• Königin Margrethe von Norwegen dankt ab
  • Ziehen ihre Nachbarn mit?
  • Statement aus Schweden

Skandinaviens Königshäuser stehen vor einer Zeitenwende. Die Ankündigung von Königin Margrethe von Dänemark (83), die nach über einem halben Jahrhundert Regierungszeit den Thron für Kronprinz Frederik (55) freimacht, hat eine Welle der Spekulationen über mögliche Thronwechsel in den benachbarten Monarchien ausgelöst. 

News zur Abdankung:

Die Folgen von Königin Margrethes Rücktritt

Erstmals überhaupt hat sich ein skandinavischer Monarch für einen freiwilligen Rücktritt entschieden. Dieses historische Ereignis könnte nun auch in Schweden und Norwegen zu einer Neubewertung der königlichen Nachfolge führen.  

Der Ruf nach einem Generationenwechsel dort ist schon länger laut. Die jungen Thronfolger, Prinzessin Victoria in Schweden (46) und Prinz Haakon in Norwegen, sind äußerst beliebt. 

Doch wenn es nach König Carl Gustaf (77) geht, ist das keine Option. Margareta Thorgren, die Sprecherin des schwedischen Königshauses erklärt laut "Bild" auf: "Dieser Entschluss wurde in Dänemark gefasst. Es besteht keinerlei Zusammenhang zu den Verhältnissen in Schweden."

Gegenüber "Expressen" lässt Hofinformationschefin Margareta Thorgren ausrichten: "Die gesamte schwedische Königsfamilie wurde darüber informiert, dass Königin Margrethe abdanken wird. Die Königin habe persönlich mit dem König gesprochen und ihn über ihre Entscheidung informiert."

König Carl Gustaf hatte zuvor schon immer wieder betont, den Thron nicht zu Lebzeiten abgeben zu wollen. Die Wahrscheinlichkeit eines Thronwechsels scheint hingegen in Norwegen größer zu sein. König Harald (86) zeigt sich nach gesundheitlichen Rückschlägen angeschlagen und Kronprinz Haakon (50) und seine Frau Mette-Marit (50) vertreten ihn sowieso schon des Öfteren. 

Mit ihnen geht es weiter: