Seit 2010 verfolgen Millionen von Zuschauern das Seriendrama „Sherlock“ und damit die Geschichte des zwar genialen, aber auch psychopathischen „Sherlock Holmes“, gemimt von Benedict Cumberbatch (40) und seinem Assistenten Martin Freeman (45) alias „Dr. Watson“. Doch jetzt könnte die Erfolgsserie allerdings vor dem Aus stehen!

Martin Gatiss: „Ich weiß nicht, ob es noch mehr geben wird“

„Sherlock“-Autor Mark Gatiss (50) deutete auf den WhatsOnStage Awards an, dass das BBC-Format bald vorbei sein könnte, das berichtet „The Sun“. Der Grund: Benedict Cumberbatch und Martin Freeman können wohl fast nie zeitgleich am Set sein, um zu drehen. Deshalb könnte die Serie nun bald gestrichen werden. „Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, ob es noch mehr geben wird. Es ist unglaublich schwierig, Benedicts und Martins Terminkalender zusammenzubringen“, so der Autor und weiter „Wenn das das Ende war, bin ich glücklich, wie wir es stehengelassen haben.“

Er erzählte außerdem, dass sie den letzten Drehtag mit einem „Wimmern“ beendet haben. Die Fans der Serie wären sehr traurig über das plötzliche Ende, sie haben für Benedicts Charakter „Sherlock Holmes“ sogar als BBCs Lieblingscharakter gestimmt. „Wer hätte gedacht, dass ein hochfunktionaler Psychopath so berühmt werden könnte“, lachte Benedict.

Cumberbatch und Freeman: Eine frostige Freundschaft

Unter Bezug einer Quelle berichtet „The Sun“ außerdem, dass Benedict und Martin nur eine „frostige Freundschaft“ verbindet, sie würden außerhalb der Show keine Zeit miteinander verbringen. „Sie sind professionell und sehr höflich zueinander, aber da ist nicht diese Wärme, die man erwartete, wenn man sechs Jahre zusammen gefilmt hat. Da ist keine große Sehnsucht, für eine weitere Staffel zurückzukommen“, so die Quelle.

Bleibt zu hoffen, dass es sich Autoren, Produzenten und Schauspieler noch einmal anders überlegen und „Sherlock“ noch eine Weile über die Bildschirme flimmert.