Kurz vor den Feiertagen kehrt Tanzshow-Hit „Let's Dance“ mit einer festlichen Sonderausgabe zurück auf die Bildschirme. Am 19. Dezember 2025 zeigt RTL um 20:15 Uhr das Weihnachtsspecial. Im Mittelpunkt steht dabei nicht nur der Glitzerfaktor, sondern auch ein Wiedersehen mit Publikumslieblingen aus verschiedenen Staffeln. Besonders Fans der frühen Jahre dürfen sich freuen: Nach zwei Jahrzehnten treten Profitänzerin Isabel Edvardsson und Moderator Wayne Carpendale wieder gemeinsam an – das Duo holte 2006 den Sieg und gilt bis heute als eines der prägendsten Paare der Showgeschichte.

Isabel Edvardsson und Wayne Carpendale feiern Comeback

Für das festliche Special stehen Isabel Edvardsson und Wayne Carpendale erneut zusammen auf der Tanzfläche und knüpfen damit an ihren Triumph von 2006 an. Das Paar zählt zu den emotional aufgeladenen Momenten der Show, weil es eine Brücke zwischen der Anfangszeit des Formats und der Gegenwart schlägt. Neben ihnen treten weitere Siegerpaare und Fanlieblinge an, die in den vergangenen Jahren starke Spuren hinterlassen haben. Die Mischung aus Nostalgie und Wettbewerb soll dem Special einen besonderen Reiz geben und die Geschichte der Show in einem Abend bündeln.

Siegerpaare aus mehreren Staffeln treten gegeneinander an

Neben Edvardsson und Carpendale kämpfen auch die Gewinner der aktuellen Staffel, Diego Pooth und Profitänzerin Ekaterina Leonova, um den Weihnachtstitel. Ergänzt wird das Line-up durch Sängerin Vanessa Mai mit Evgeny Vinokurov, Moderatorin Nazan Eckes mit Valentin Lusin, Influencerin selfiesandra mit Zsolt Sandor Cseke sowie Reality-Star Nicolas Puschmann mit Vadim Garbuzov. Sie alle wollen sich den Titel „Christmas Dancing Star 2025“ sichern. Zusätzlich steht ein Preisgeld von 10.000 Euro für den guten Zweck auf dem Spiel, was der festlichen Ausgabe eine karitative Note verleiht und den Wettbewerb emotional auflädt.

Jury und Publikum entscheiden – Show aber nicht live

Wie in den regulären Staffeln setzt RTL auch im Weihnachtsspecial auf eine Kombination aus Jury-Punkten und Zuschauer-Voting. Erst das Zusammenspiel aus Fachurteil und Publikumsgunst entscheidet darüber, welches Paar am Ende den Pokal erhält. Brisant ist dabei ein Detail der Produktion: Die Sendung wird nicht live ausgestrahlt, sondern wurde bereits im Sommer kurz nach der Profi-Challenge aufgezeichnet. Während die Zuschauer im Dezember abstimmen, steht das Ergebnis technisch noch nicht fest, was die Macher zu einem ungewöhnlichen Kniff zwingt und die Struktur der Show deutlich von den regulären Livesendungen unterscheidet.

Mehrere Enden gedreht: Fans kritisieren Show-Konzept

Um trotz aufgezeichneter Show ein aktuelles Voting zu ermöglichen, wurden im Vorfeld mehrere mögliche Enden produziert. Jedes Paar musste vor laufender Kamera so tun, als hätte es gewonnen – ohne zu wissen, ob dieser Moment später tatsächlich gesendet wird. Erst nach Auswertung des Zuschauervotings entscheidet RTL, welche Version im Fernsehen zu sehen ist, alle anderen Varianten verschwinden im Archiv. Genau dieses Vorgehen sorgt seit Jahren für Kritik in der Fangemeinde, die den Ablauf als unauthentisch empfindet. Trotz wiederholter Diskussionen hält der Sender bislang an dieser Konstruktion fest und setzt sie auch 2025 erneut um.