• Es gibt eine „Tatort“-Programmänderung
  • An Ostern gestaltet sich das TV-Programm anders als sonst
  • Das ist der Grund 

An den Osterfeiertagen darf sich auf die doppelte Ladung „Tatort“ gefreut werden. Nicht wie üblich läuft die beliebte ARD-Krimireihe nur am Ostermontag, sondern in diesem Jahr wird auch am Ostersonntag eine Folge im TV ausgestrahlt. Was bezweckt der Sender damit?

„Tatort“-Programmänderung an Osterfeiertagen

Das TV-Programm über Ostern ist für viele immer gesetzt gewesen: am Sonntag „Tramschiff“ und am Montag „Tatort“. So war es die letzten Jahre, doch so soll es nicht bleiben. In diesem Jahr wird es einen zweiteiligen „Tatort“ geben, der am Ostersonntag sowie am Ostermontag läuft.

„Nichts als die Wahrheit“ heißt der „Tatort“, in dem erstmals „Susanne Bonard“ (Corinna Harfouch) ermitteln wird. Zuvor war „Nina Rubin“ (Meret Becker) die Partnerin von „Robert Karow“ (Mark Waschke). Sie starb in der Folge „Das Mädchen, das allein nach Haus' geht“ in dessen Armen

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Doch warum ausgerechnet die Doppelfolge an den Ostertagen? Möchte die ARD dem ZDF-„Traumschiff“ Konkurrenz machen? Wohl kaum! Stattdessen feiert der „Tatort“ sein 50-jähriges Jubiläum. Aus diesem Grund wird auch nicht nur ein Team ermitteln, sondern gleich sieben „Tatort“-Kommissare arbeiten an einem Fall rund um die Mafia zusammen. 

Der erste Teil von „Nichts als die Wahrheit“ mit weiteren „Tatort“-Stars wie Miroslav Nemec, Udo Wachtveitl, Jörg Hartmann und Aylin Tezel wird am Ostersonntag, um 20.15 Uhr in der ARD laufen, der zweite Teil am Ostermontag ebenfalls zur Primetime. Wer die Sendung verpasst, kann sie für sechs Monate nach der Ausstrahlung in der ARD-Mediathek streamen.