„Stargate – Kommando SG-1“: So geht es den Darstellern heute

Einfach durch ein Tor schreiten und ferne Planeten besuchen? Bei „Stargate – Kommando SG-1“ kein Problem. Die Sci-Fi-Serie lief ab 1997 zehn Jahre lang und wurde absoluter TV-Kult. Wir sagen euch, was aus den Darstellern wurde.

Der mürrische Chef des SG-Kommandos: „Jack O’Neill“ wurde von Richard Dean Anderson gespielt. „Jack“ war stets um das Wohl seines Teams bemüht, auch wenn man es ihm nicht anmerkte. Im Laufe der Serie stieg er in den Rängen immer weiter auf.

Richard Dean Anderson erlebte mit der Rolle ein Revival seiner Karriere. Der „MacGyver“-Darsteller drehte bis 2010 für die Show und deren Spin-offs und war im Anschluss in einigen Serien zu sehen. Er produzierte „Stargate“ auch.

„Dr. Samantha Carter“ war „Jack O’Neills“ Schwäche, doch so richtig zusammen kamen die beiden nicht. „Sam“ war eine warmherzige Wissenschaftlerin, die auch medizinisch einiges auf dem Kasten hatte. Sie wurde von Amanda Tapping gespielt, die …

…die Rolle auch in „Stargate Atlantis“ übernahm. Amanda führte 2004 auch das erste Mal Regie in einer der Episoden, was sie seitdem auch bei Serien wie „Van Helsing“ und „Mysterious Mermaids“ tat. Sie fungiert bis heute als Produzentin - ab und zu steht sie auch als Schauspielerin vor der Kamera, wenn auch nur selten. Zuletzt war sie 2022 in einer Folge von „Motherland: Fort Salem“ zu sehen.

Michael Shanks spielte „Dr. Daniel Jackson“, den Kommunikationsexperten von „Stargate“. Der Gewalt verabscheuende „Jackson“ war die ruhige Seele des Teams, weshalb er auch von einer höheren Macht berufen wurde, die ihm zweimal nach seinem Tod zurückholte.

Im echten Leben ist Michael Shanks nach wie vor als Schauspieler tätig. Er war unter anderem in „Supernatural“ und „Endgame“ zu sehen. Von 2012 bis 2017 spielte er außerdem die Hauptrolle in der übernatürlichen Krankenhausserie „Saving Hope“. Seither ist er in eher kleineren Rollen zu sehen, zuletzt 2022 in einer Folge der Serie „The Good Doctor“.

Als „Teal’c“ (gesprochen Tie-Alk) war Christopher Judge zu sehen. „Teal’c“ war ein Außerirdischer der „Jaffa“, die wesentlich langsamer altern als die Menschen. „Teal’c“ war bei „Stargate“ ein immens wichtiger Bestandteil des Teams, da er nicht nur besonders kampfesstark, sondern auch informiert über andere Alienrassen war.

Christopher Judge und Richard Dean Anderson kannten sich schon vor „Stargate“, da Judge bereits bei „MacGyver“ eine kleine Rolle übernahm. Nach seinem Durchbruch mit „Stargate“ spielte er Nebenrollen in Filmen wie „The Dark Knight Rises“ und „Mega Shark vs. Mechatronic Shark“. Auch als Synchronsprecher ist Christopher Judge bekannt. Zuletzt war er 2022 in „The Guardians of Justice“ zu sehen.

Nachdem Michael Shanks in der sechsten Staffel pausiert hatte, kam Corin Nemec als „Jonas Quinn“ zum „Stargate“-Team. Der Außerirdische konnte letztendlich aber nicht mit seinem Vorgänger konkurrieren, weshalb er in der siebten Staffel auch wieder auf Gastauftritte reduziert wurde. Corin Nemec, der als „Parker Lewis“ bekannt wurde, konnte nach „Stargate“ keine größeren Film- oder Serienerfolge mehr für sich verzeichnen. Er drehte zwar für einige Serien wie „Smallville“ oder „CSI: Miami“, der Durchbruch blieb aber aus. 2013 erlitt er bei einem Unfall bei Dreharbeiten für „Poseidon Rex“ einen schweren Unfall, wodurch er sogar die Hauptrolle verlor. Nichtsdestotrotz ist er bis heute als Schauspieler aktiv, zuletzt war er 2023 in „Half Dead Fred“ und „Dead Man's Hand“ zu sehen.