Zuschauer trafen „Villanelle“ (Jodie Comer) und „Eve Polastri“ (Sandra Oh) zum ersten Mal, als „Killing Eve“ 2018 Premiere feierte. Doch Fans der Spionage- und Attentäterliteratur könnten die Charaktere vorher gekannt haben. Tatsächlich gab es bereits vor der Verfilmung von „Killing Eve“ Bücher des britischen Autors Luke Jennings. 

„Killing Eve“: Die Buchreihe, die die TV-Serie inspirierte

Das müsst ihr über die „Killing Eve“-Buchreihe wissen: Der Autor, Kritiker und Journalist Luke Jennings schrieb seine ersten Romane in den neunziger Jahren, einige Zeit, bevor er „Villanelle“ der Welt vorstellte. Nach der Arbeit in verschiedenen Genres veröffentlichte der britische Autor den Thriller „Codename Villanelle“, der zwischen 2014 und 2016 als Serie von vier E-Book-Novellen veröffentlicht wurde.

Die „Killing Eve“-Buchreihe stellt „Villanelle“ und „Eve“ so vor, wie Fans sie auch aus der Serie kennen. Die Romane beschäftigen sich mit der russischen Attentäterin und ihrer Arbeit mit „The Twelve“ sowie den eventuellen Ermittlungen gegen die MI5-Agentin „Eve“. Nach „Codename Villanelle“ veröffentlichte Jennings zwei Fortsetzungen: „Killing Eve: No Tomorrow“ (2019) und „Killing Eve: Die For Me“ (2020). 

„Killing Eve“: Die Unterschiede zwischen der TV-Serie und den Büchern

Die TV-Serie basiert auf den „Villanelle“ Romanen von Luke Jennings, die beiden Fortsetzungen weichen jedoch von der TV-Produktion ab. Weitere Unterschiede von „Killing Eve“ und der Buchreihe sind:  

  • Man sieht mehr „Villanelle“ und „Eve“ von Angesicht zu Angesicht im Fernsehen
  • Zusätzliche „Villanelle“ Hintergrundgeschichte in den Büchern
  • In den „Killing Eve“-Büchern ist „Villanelle“ rücksichtsloser und „Eve“ jünger sowie britischer Herkunft
  • Die Figur von „Carolyn“ ist ein Mann in der Romanreihe
  • Todesfälle, Attentate und Romanzen unterscheiden sich in der TV-Serie und in den Büchern