Das Dschungelcamp 2018  endete vergangenes Wochenende mit Dschungelkönigin Jenny Frankhausers (25) Sieg. Schalten bei „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ aber immer noch so viele Menschen ein wie früher? Schließlich startete die 12. Staffel der Show etwas holprig.

Während den Auftakt der Show mit Sonja Zietlow (49) und Daniel Hartwich (39) 2017 knapp 7,5 Millionen Menschen verfolgten, sahen 2018 eine Million Menschen weniger zu, wie Natascha Ochsenknecht (43) und Co. in den Dschungel stürmen. Auch am ersten Sonntag waren es rund eine Million weniger Zuschauer, was nichtsdestotrotz einer Quote von 32,4 Prozent entspricht. Schämen muss man sich dafür nicht, 2017 waren es aber rund 38 Prozent.

Dschungelcamp 2018: Negativer Quotenrekord

Am ersten Montag kam es dann zu den schlechtesten Quoten des Jahrzehnts, die am Dienstag nochmal untertroffen wurden. Aufwärts ging es erst in der Mitte der ersten Woche, wo zum ersten Mal 2018 die 40 Prozent-Marke bei den Zuschauern erreicht wurde. Das schafft keine andere Show im deutschen Fernsehen.

Der gleiche Trend wie in der ersten Woche zeigt sich laut „Quotenmeter“ auch in der zweiten Woche. So wurden konstant gute Zuschauerzahlen erreicht, bis zur Mitte der Woche lagen diese aber ein gutes Stück unter den Vorjahreszahlen. So sahen den zweiten Dienstag dieses Jahr 4,8 Millionen Menschen, 2017 waren es 6,2 Millionen.

„Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ bleibt ein Erfolg

Am Wochenende wurde dann allerdings nochmal richtig aufgeholt. Das Finale, in dem Jenny Frankhauser sich gegen Daniele Negroni (22) und Tina York (63) durchsetzte, sahen 6,7 Millionen Menschen. Das entspricht einer Quote von rund 44 Prozent.

Auch in der Gesamtbetrachtung kann sich RTL über einen Quotenerfolg freuen. 38,2 Prozent Marktanteil wurden durchschnittlich erreicht. Das sind zwar drei Prozentpunkte weniger als noch im Vorjahr, aber „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ lockt nach wie vor mehr Leute vor den Fernseher als irgendeine andere deutsche Show.