Mit ihrer neuen Serie „Die Irwins – Crocodile Hunter Family“ treten Steve Irwins Kinder Bindi und Robert in die Fußstapfen des „Crocodile Hunters“. Im Interview mit „Promipool“ geben Bindi (20), seine wunderschöne Tochter, und Robert Irwin (14) brisante Einblicke über ihren Vater, den legendären Steve Irwin (†44), ihr Privatleben und ihre wilde Kindheit.

In eurer neuen Serie „Die Irwins – Crocodile Hunter Family“ werden auch Flashbacks von eurem Vater Steve gezeigt. Wie ist es für euch, diese Aufnahmen zu sehen?

Robert: Für mich und Bindi war es sehr schön. Wir fühlen uns sehr privilegiert, die Arbeit unseres Vaters fortsetzen zu dürfen und in seine großen Fußstapfen zu treten. Auch heute ist es uns möglich, genau die Sachen zu machen, die unser Vater liebte. Ich liebe unseren Job und hoffe, dass mein Vater stolz ist.

Terri: Ich muss sagen, dass ich in Bindi und Robert sehr viel von Steve sehe. Zum Beispiel wurde Robert vor Kurzem bei einer Fotoausstellung in London für seine Werke ausgezeichnet. Auch sein Vater war ein leidenschaftlicher Fotograf – der Apfel fällt also nicht weit vom Stamm. Auch wenn das jetzt nicht direkt mit unserer Arbeit zu tun hat, teilen die zwei die gleichen Hobbys.

Robert, du sagtest gerade dein Vater hinterließ große Fußstapfen. Warum habt ihr euch trotzdem dazu entschieden, seinem Beispiel zu folgen?

Robert: Für mich stand es nie zu Debatte, nicht in seine Fußstapfen zu treten, denn das alles ist einfach unser Leben. Die Arbeit im Zoo, mit den Tieren, der Naturschutz und der Dreh ist ein Teil von uns und ich liebe alles daran. Für mich ist es wichtig, dass wir das Vermächtnis meines Vaters bewahren und fortführen.

Welche wichtige Botschaft hat euch euer Vater für die Arbeit mit Tieren mitgegeben?

Bindi: Mein Vater wollte den Menschen immer alle Arten von Tieren näherbringen und sie daran erinnern, dass nicht nur niedliche Tiere wie Koalas oder Giraffen wichtig sind, sondern auch Tiere wie Schlangen oder Raubtiere etwas zählen. Er war sehr gut darin, den Menschen die Wichtigkeit jedes einzelnen Tiers zu verdeutlichen.

Warum glaubst du, ist dein Vater den Menschen all die Jahre weiterhin in Erinnerung geblieben?

Bindi: Mein Vater hatte ein Talent dafür, die Zuschauer durch den Fernseher anzusprechen und sie auf ein Abenteuer zu entführen. Als Familie wollen wir sein Vermächtnis fortführen und sicherstellen, dass seine Botschaft fortlebt.

Mein Vater sagte immer: ‚Es ist mir egal, ob die Leute sich an mich erinnern. Wichtig ist, dass sie sich an meine Botschaft erinnern.‘ 

Gab es einen Unterschied zwischen Steve, dem „Crocodile Hunter“ und Steve, deinem Vater?

Bindi: Die Person, die man im Fernsehen sah, war zu 100 Prozent mein Vater. Jeder Tag, den wir mit ihm hatten, war wie ein Wirbelsturm. Man wusste nie, was als Nächstes kommt. Mein Vater war mein Superheld und wird es immer bleiben.

Welche Eigenschaften habt ihr von eurem Vater geerbt?

Bindi: Mein Vater hat mir alles über die Tierwelt mit großer Leidenschaft beigebracht. Daher glaube ich, dass ich die Liebe und meine Furchtlosigkeit von meinem Vater geerbt habe.

Mein Vater liebte das Leben und genoss jeden einzelnen Moment, daran werde ich mich immer erinnern. Ich bin dankbar, dass mein Vater mir diese Lebensweisheiten mit auf dem Weg gegeben hat und ich halte sie für immer im Herzen.

Vielen Dank für das Gespräch!

„Die Irwins – Crocodile Hunter Family“ startet am 14. November auf „Animal Planet“ und am 1. Februar 2019 um 20.15 Uhr auf TLC.