Gloria Estefan wurde in den 80er Jahren zum Weltstar. Als Sängerin der Band Miami Sound Machine und Solo machte sie sich einen Namen. Wie sie sich über die Jahre verändert hat und was sie heute macht, erfahrt ihr hier.
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Gloria Estefan, geboren in Havanna, hat mit ihrer Musik die Welt erobert. Ihre Karriere begann in den 1970er Jahren und führte sie von der Band Miami Sound Machine zu einer erfolgreichen Solokarriere. Mit Hits wie „Conga“ prägte sie den Latin-Pop. So sah Gloria Estefan früher aus: Ihre wilden Locken waren schon damals ein Hingucker.
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Gloria María Milagrosa Fajardo García wurde 1957 in Havanna geboren. Ihre Familie floh 1959 vor der kubanischen Revolution in die USA. Ihr Vater, José Fajardo, war Leibwächter von Fulgencio Batista und nahm später an der Invasion in der Schweinebucht teil. In den USA trat er der Armee bei und kämpfte im Vietnamkrieg. Nach seiner Rückkehr aus Vietnam, gesundheitlich angeschlagen, entschied sich Gloria Estefan, Psychologie zu studieren. Sie absolvierte die Universität von Miami mit einem Bachelor in Psychologie und Französisch und arbeitete nebenbei als Dolmetscherin.
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1976 traf Gloria Estefan auf einer Hochzeit Emilio Estefan junior und seine Band, die Miami Latin Boys. Sie schloss sich der Gruppe an, die später in Miami Sound Machine umbenannt wurde. Emilio und Gloria gaben sich zudem das Jawort - die Ehe hält bis heute.
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Mit dem Wechsel zu englischsprachigem Disco-Pop und dem Hit „Dr. Beat“ 1984 erlangte die Band internationale Bekanntheit. Das Album „Primitive Love“ brachte Hits wie „Conga“ und „Bad Boy“ hervor, die die Charts stürmten. Im typischen Achtziger-Look zog die Sängerin auf der Bühne alle Blicke auf sich.
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1989 begann Gloria Estefan ihre Solokarriere, weiterhin unterstützt von der Miami Sound Machine. Optisch war vor allem ihre Lockenpracht ihr Markenzeichen - Gloria Estefan gehörte zu den schönsten Sängerinnen ihrer Zeit.
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Ein schwerer Verkehrsunfall 1990 brachte ihre Karriere jedoch abrupt zum Stillstand. Die Genesung verlief langsam, doch mit dem Album „Into the Light“ und dem Hit „Coming Out of the Dark“ kehrte sie triumphal zurück. Ihr spanischsprachiges Album „Mi Tierra“ (1993) war ein weltweiter Erfolg und brachte ihr einen Grammy ein. Dieser Auftritt in den Neunzigern zeigte zudem, dass ihr auch die glatten Haare super standen.
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Ende der Neunziger verabschiedete sich Gloria Estefan von ihrer langen Wallemähne und zeigte sich mit weitaus kürzeren Haare - da hätten wir sie fast nicht erkannt. Doch auch dieser Look stand ihr ausgezeichnet.
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In den folgenden Jahren veröffentlichte sie weitere erfolgreiche Alben und engagierte sich als Kinderbuchautorin. In Sachen Looks ließ sie ihre Haare wieder länger wachsen und setzte bei Auftritten auf klassisch elegante Outfits.
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2023 wurde Gloria als erste Latina in die Songwriters Hall of Fame aufgenommen, was ihren anhaltenden Einfluss auf die Musikindustrie unterstreicht. Mit ihrem Ehemann betreibt sie zudem mehrere Restaurants, Hotels und einen Musikverlag.
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Mit fast 70 sieht Gloria Estefan noch immer blendend aus. Es scheint fast, als sei die Zeit stehen geblieben. Auch ihrer Leidenschaft ist sie bis heute treu: Sie macht weiterhin Musik, 2025 kam ihr neues Album raus. Als Schauspielerin stand sie zudem für den Film „Gabby's Dollhouse: Der Film“ vor der Kamera.
Gloria Estefan wurde in den 80er Jahren zum Weltstar. Als Sängerin der Band Miami Sound Machine und Solo machte sie sich einen Namen. Wie sie sich über die Jahre verändert hat und was sie heute macht, erfahrt ihr hier.