Sabrina Setlur ist eine deutsche Rapperin und wurde am 10.1.1974 geboren.

Sabrina Setlur: Die Aufstiegsgeschichte einer deutschen Rapperin

Sabrina Setlur, auch bekannt als Schwester S., wurde als Tochter indischer Einwanderer in Frankfurt am Main geboren. Aufgewachsen ist sie jedoch in Bad Soden am Taunus. Ihre musikalische Karriere begann in den 1990er Jahren, als sie unter dem Pseudonym Schwester S. debütierte. Ihr erster großer Erfolg war der Titel „Wenn Es Nicht Hart Ist“ auf dem Rödelheim Hartreim Projekt.

Der Weg zur Musikkarriere

In der Oberstufe der Frankfurter Herderschule knüpfte Sabrina Setlur die richtigen Kontakte für ihre musikalische Karriere. Thomas Hofmann, später Mitbegründer des Plattenlabels Pelham Power Productions (3P), vermittelte ihr einen Plattenvertrag. Um sich ganz der Musik widmen zu können, brach sie ihr BWL-Studium ab.

Ihre erste Single unter dem Namen Schwester S., „Hier kommt die Schwester/Pass auf“, erschien 1995 und wurde ein großer Erfolg. Mit „Ja klar“, ihrer zweiten Single, eroberte sie schnell das Radio und ihre Fangemeinde. Die Singleauskopplung „Du liebst mich nicht“ führte die Singlecharts an und brachte ihr Auszeichnungen wie den Echo und den Comet in der Kategorie „Künstler National“ ein.

Erfolg

Sabrina Setlur setzte ihren musikalischen Weg fort, arbeitete mit Musikern wie Faithless und Xavier Naidoo zusammen und veröffentlichte 1999 ihr drittes Album „Aus Der Sicht Und Mit Den Worten Von“, das bis auf Platz drei der deutschen Albumcharts stieg.

TV-Auftritte

2017 war sie Teil der zweiten Staffel der ProSieben-Reality-Show „Global Gladiators“ und wagte sich 2020 in der 13. Staffel von „Let's Dance“ auf das RTL-Tanzparkett.