Die deutsche Film- und Fernsehwelt trauert um Felix Eitner, der am 8. November 2025 im Alter von 58 Jahren verstorben ist. Die Nachricht wurde von der ZAV-Künstlervermittlung in München bestätigt, wie unter anderem ntv berichtet. Genaue Details zur Todesursache wurden jedoch nicht bekannt gegeben.

Felix Eitner wurde am 27. Februar 1967 in Freiburg geboren und hinterlässt eine beeindruckende Karriere, die ihn zu einem der bekanntesten Gesichter im deutschen Fernsehen machte.

Eine Karriere voller Höhepunkte

Felix Eitner wurde schon 1996 mit dem Max-Ophüls-Preis für seine Rolle in „Brüder auf Leben und Tod“ ausgezeichnet, was den Grundstein für seine erfolgreiche Karriere legte. Besonders bekannt wurde er durch seine Rollen als Kommissar Markus Tellheim in „Polizeiruf 110“ und als Hauptkommissar Paul Kleinert in „Alles Klara“.

Zwischen 2012 und 2017 ermittelte er in der Vorabendserie an der Seite von Wolke Hegenbarth. Seine Vielseitigkeit und Präsenz machten ihn unvergleichlich in deutschen Krimiserien. Zuletzt war er in „Spätzle arrabbiata oder eine Hand wäscht die andere“ zu bewundern.

Besonders tragisch: Noch vor wenigen Wochen machte er auf Instagram Werbung für eine Theatertournee. Er befand sich offenbar auf Tour mit dem Stück „Eingeschlossene Gesellschaft“. Bis ins nächste Jahr sollten die Aufführungen gehen.

Ein vielseitiges Talent

Neben seinen festen TV-Engagements trat Felix Eitner auch in unzähligen Gastrollen auf. So stand er im „Tatort“ sechsmal in völlig unterschiedlichen Rollen vor der Kamera und war in Serien wie „Der Alte“ und unterschiedlichen „SOKO“-Reihen präsent. Schon mit 14 Jahren gab er sein Debüt im TV, was den Beginn einer jahrzehntelangen Karriere markierte.