Helgardt Hella Ruthardt, die Witwe des verstorbenen Schauspielers Horst Janson, sieht sich einer neuen Herausforderung gegenüber. Nachdem Janson im Januar im Alter von 89 Jahren verstarb, lebt die 77-Jährige nun alleine in ihrem gemeinsamen Haus in Grünwald bei München. Doch die Zukunft in diesem Zuhause ist ungewiss.
Traurig:
Kündigung wegen Eigenbedarf
Wie die Freizeit Revue berichtet, wurde Ruthardt nach dem Tod ihres Mannes wegen Eigenbedarf gekündigt. Diese Situation könnte für sie zur Obdachlosigkeit führen, was eine erhebliche Belastung darstellt. Ruthardt äußerte in einem Interview: „Es gibt nur noch wenig empathische Menschen." Sie fragt sich, „woher ich die Kraft dafür nehme?"
Hoffnung auf Gnadenfrist
Ruthardt hofft auf eine Gnadenfrist von ihren Vermietern. Sie erklärte: „Ich habe gesagt, sobald ich eine Wohnung finde, gehe ich hier raus. Aber ich muss erst eine Wohnung finden." Die Suche nach einer neuen Bleibe im Münchner Umland gestaltet sich jedoch schwierig. Neben der räumlichen Verkleinerung muss sie sich auch von vielen Erinnerungen an ihren verstorbenen Ehemann verabschieden. „Das ist nicht einfach", betonte sie.
Keine rechtlichen Schritte
Trotz der schwierigen Lage plant Ruthardt nicht, rechtliche Schritte gegen die Entscheidung ihrer Vermieter einzuleiten. Sie sagte: „Die Leute können einem viel antun – und Empathielose umso mehr. Das geht leider alles." Über ihre Situation reflektierend, fragte sie erneut: „Und ich frage mich, woher ich die Kraft dafür nehme?"