- Marie Luise Marjan war Star der „Lindenstraße“
- Sie spielte von Anfang bis Ende „Mutter Beimer“
- So geht es ihr heute
Um Marie Luise Marjan war es in den letzten Jahren ruhig. Seit dem „Lindenstraße“-Aus 2020 sah man die Schauspieler, die 35 Jahre „Mutter Beimer“ in der Kultserie spielte, nur noch selten in der Öffentlichkeit. Wie geht es ihr heute?
Marie Luise Marjan: So erging es ihr nach der „Lindenstraße“
Nur kurz nach dem Ende der „Lindenstraße“ musste Marie Luise Marjan einen schweren Schicksalsschlag verkraften: 2021 starb ihr langjähriger Partner Bodo Bressler. Die beiden waren 39 Jahre lang ein Paar.
„Zu meinem 80. Geburtstag war er topfit. Dann ist er plötzlich an einem Herzschlag gestorben. […] Ich denke oft: Er kommt ja gleich, die Tür geht auf und da steht Bodo dann. Doch so ist es nicht“, offenbarte sie damals gegenüber „Bunte“.
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Nur kurz darauf wagte Marie Luise Marjan einen Neuanfang: Sie zog von Köln nach Bonn in eine neue Wohnung. „Bei einer über 80-Jährigen rechnet jeder damit, dass man in eine Seniorenresidenz zieht und aufs Ende wartet. Bei mir ist das Gegenteil der Fall. Ich empfinde gerade eine große Energie und Lebensfreude“, verriet sie der „Bild“.
Auch in Sachen Karriere geht es für das „Lindenstraße“-Urgestein weiter. 2023 war sie endlich wieder als Schauspielerin im TV zu sehen. Bei „Inga Lindström: Hanna und das gute Leben“ spielte sie die pensionierte Lehrerin „Maja“.
Die Zeit in der „Lindenstraße“ vermisst Marie Luise Marjan dennoch, wie sie gegenüber „TV Digital“ ausplauderte. „Was ich wirklich sehr vermisse, ist die Arbeit im Team. Wir haben gemeinsam geprobt, etwas erarbeitet. Zuletzt habe ich viele Lesungen gegeben, da steht man dann allein auf der Bühne.“
Die ehemaligen „Lindenstraße“-Darsteller haben auch nach dem Serien-Aus noch Kontakt. „Wir sind über ganz Deutschland verteilt, deshalb ist es mit Treffen nicht immer ganz einfach. Aber wir telefonieren gelegentlich“, so Marie Luise Marjan.