Ende November kam die neue Ausgabe der deutschen „Vogue“ heraus. Darauf zu sehen: Helene Fischer ganz natürlich auf dem Cover. Fotografiert wurden das Titelbild und die Fotostrecke mit Helene Fischer (34) von Star-Fotograf Peter Lindbergh.

Die Bilder zeigen die Sängerin ungeschminkt und natürlich wie nie zuvor. Während die Fotos bei einigen Fans gut ankamen, lösten sie im Netz auch eine Kontroverse aus. Dabei fielen negative Bemerkungen wie krank, zu dünn, erschöpft, grauenvoll oder peinlich.

Nun bezog „Vogue“ Stellung zu der Negativ-Kritik und zwar unter dem Titel „Das Vogue-Cover von Helene Fischer: Warum ist eine ungeschminkte Frau noch immer eine Provokation?“

Das sagt „Vogue“ zum Helene-Fischer-Cover

Einige Fans kritisierten das Cover dafür, dass es zum einen Helene Fischer ungeschminkt zeigt und zum anderen, dass die Bilder unvorteilhaft seien. „Das Shooting bezeichnete Fischer selbst als eine Chance, einmal etwas ganz anderes zu machen“, schreibt „Vogue“ auf ihrer Website. Gleichzeitig gibt die Zeitschrift zu, dass auch Helene Fischer selbst von den Bildern überrascht war.

„‚Oh Gott ist das ehrlich‘, war ihre Reaktion, als sie die Fotos das erste Mal sah. ‚Ich sehe aus, wie ich wirklich aussehe‘“, so „Vogue“ über Helene Fischer. Die Bilder zeigen die 34-Jährige beim Tanzen und ganz frei – ohne Posen und ein perfektes Bühnenoutfit.

„Helene Fischer zögerte nur ein paar Sekunden, die millionenfach fotografierte Bühnenfigur außen vor zu lassen, und Peter Lindbergh die Möglichkeit zu geben, die Frau hinter dem Pop-Phänomen zu zeigen. Sie war ganz sie selbst in diesem Moment“, so Vogue-Chefredakteurin Christiane Arp.