Ken Duken ist ein deutscher Schauspieler und wurde am 17.4.1979 geboren.

Frühe Kindheit und Karrierebeginn

Der in Heidelberg geborene Ken Duken hat die Leidenschaft für die Schauspielerei von seiner Mutter geerbt. Schon früh stand er auf der Theaterbühne und feierte 1997 sein Filmdebüt in dem Fernsehkrimi „Blutiger Ernst“ an der Seite von Schauspielgrößen wie Nadja Uhl und Daniel Brühl. Nur zwei Jahre später überzeugte er in seinem ersten Kinofilm „Schlaraffenland“ an der Seite von Heiner Lauterbach und Franka Potente.

Offensichtliche Vielseitigkeit und internationaler Erfolg

Sein schauspielerisches Spektrum erweiterte sich kontinuierlich: vom lebensmüden Rollstuhlfahrer in „Gran Paradiso“ bis zum SS-Soldaten in Quentin Tarantinos Hollywood-Produktion „Inglourious Basterds“. Die Vielfalt seiner Rollenwahl zeigt sich in Filmen wie „Karol - Ein Mann, der Papst wurde“, „Eine andere Liga“ und der Familiensaga „Das Adlon“.

Für seine herausragende Leistung in „Das Wunder von Kärnten“, in dem er den Kardiologen „Dr. Markus Höchstmann“ spielte, wurde er 2013 mit einem „International Emmy Award“ ausgezeichnet. In Deutschland erlangte er zusätzliche Anerkennung durch seine Zusammenarbeit mit Til Schweiger in „Zweiohrküken“ und seine Rolle in „Duell der Brüder - Die Geschichte von Adidas und Puma“.

Eigene Projekte und Weiterentwicklung

Das Jahr 2017 markierte einen Meilenstein in Dukens Karriere, als er bei dem Kinofilm „Berlin Falling“ Regie führte. Auch im Fernsehen überzeugte er: ZDFneo präsentierte ihn in Serien wie „Tempel“ und dem auf Patrick Süskinds Roman basierenden „Parfum“.

Familie und persönliche Interessen

Abseits der Leinwand ist Ken Duken ein engagierter Familienvater. Seit 2000 ist er mit der Schauspielerin Marisa Leonie Bach verheiratet, 2009 kam der gemeinsame Sohn Viggo zur Welt. Dieser neue Lebensabschnitt brachte dem Schauspieler ungeahnte Emotionen, die seine Rollenwahl beeinflussten.