Johnny Cash ist eine Ikone der Country-Musik. Songs wie "Hurt" oder "Walk The Line" gingen in die Geschichte ein. 2003 starb der Sänger mit 71 Jahren.
Was zum Tod der Country-Legende führte, klären wir in der Bildergalerie.
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Am 12. September 2003 verlor die Welt eine Musikikone, als Johnny Cash im Alter von 71 Jahren in Nashville verstarb. Die Country-Legende prägte die amerikanische Musikszene wie kaum ein anderer. Doch woran starb Johnny Cash?
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Trotz jahrelanger gesundheitlicher Probleme und dem Verlust seiner Frau June Carter Cash im Mai desselben Jahres, schien sein Lebenswille ungebrochen. Doch in den frühen Morgenstunden des 12. September 2003 erlag Johnny Cash im Baptist Hospital einem Atemversagen, das durch Komplikationen seiner Diabeteserkrankung verursacht wurde, wie "The Tennessean" berichtet.
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Johnny Cash, geboren am 26. Februar 1932 in Kingsland, Arkansas, begann sein Leben bescheiden auf den Baumwollfeldern. Schon früh erlebte er die Härten des Lebens, als sein Bruder Jack bei einem Unfall starb. Diese Erlebnisse prägten ihn tief und beeinflussten seine Musik. Sein musikalisches Spektrum reichte von Country über Gospel bis hin zu Rockabilly und Blues. Mit 13 Nummer-eins-Hits in den Country-Charts und über 90 Millionen verkauften Tonträgern wurde er zu einer der einflussreichsten Figuren der Musikgeschichte.
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Berühmt wurde Johnny Cash auch durch seine Konzerte in den Gefängnissen Folsom und San Quentin Ende der 1960er Jahre. Diese Auftritte zeigten seine rebellische Seite und seine Nähe zu den Außenseitern der Gesellschaft. Cash, der den Beinamen "Man in Black" trug, setzte sich für die Unterdrückten ein und wurde für seine unkonventionellen Texte gefeiert.
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Seine Heirat mit June Carter 1968, die er auf der Bühne in Kanada um ihre Hand bat, war ein weiterer Wendepunkt in seinem Leben. Die beiden blieben bis zu ihrem Tod ein unzertrennliches Paar.
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Nach einem Karriereknick in den 1980er Jahren feierte Johnny Cash in den 1990er Jahren ein beeindruckendes Comeback. Der Produzent Rick Rubin bot ihm einen Plattenvertrag an, und zusammen schufen sie die American Recordings. Diese Alben, die Cashs Stimme in den Vordergrund stellten, wurden weltweit gefeiert und brachten ihm neue Fans.
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Johnny Cashs Leben war geprägt von Erfolgen, aber auch von persönlichen Kämpfen. Trotz seiner Suchtprobleme, gesundheitlichen Rückschläge und dem Verlust seiner geliebten June fand er immer wieder zurück zur Musik. "Ich weiß kaum, was ich heute Abend hier oben ohne sie sagen soll. Der Schmerz ist so stark, dass es keine Möglichkeit gibt, ihn zu beschreiben", sagte Cash nach dem Tod seiner Frau bei einem Auftritt, so "The Tennessean".
Johnny Cash ist eine Ikone der Country-Musik. Songs wie "Hurt" oder "Walk The Line" gingen in die Geschichte ein. 2003 starb der Sänger mit 71 Jahren.
Was zum Tod der Country-Legende führte, klären wir in der Bildergalerie.