Hannelore Elsner ist eine Ikone in der deutschen Filmwelt. Die Grande Dame war eine der erfolgreichsten Schauspielerinnen des Landes.
2019 verstarb Hannelore Elsner im Alter von 76 Jahren. Das war ihre Todesursache.
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Hannelore Elsner war die Grande Dame des deutschen Films. 2019 starb sie im Alter von 76 Jahren. Das war ihre Todesursache.
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Am Ostersonntag im Jahr 2019 musste sich die Welt von Hannelore Elsner verabschieden. Sie erlag damals ihrem Krebsleiden, wie unter anderem die "Bild" berichtete. Ihr Sohn Dominik erklärte zudem, dass seine Mutter schon Jahre lang gegen die Krankheit kämpfte, jedoch nur einen kleinen Kreis einweihte.
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"Die Brustkrebsdiagnose hatte meine Mutter erhalten, da war ich 13. Davon erzählt hat sie mir erst, als ich 18 wurde", verriet Dominik gegenüber "Bunte". Weiter offenbarte er: "Sie wollte mich nie mit der Krankheit belasten. [...] Ihre Leber war schon 2016 übersät mit Metastasen. Darüber hat sie mit mir nie geredet." Demnach habe Hannelore Elsner immer wieder gegen den Krebs gekämpft, am Ende hat sie diesen Kampf jedoch verloren.
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Hannelore Elsner wurde am 26. Juli 1942 in Burghausen geboren und wuchs in Altötting auf. Bereits in jungen Jahren musste sie schwere Verluste hinnehmen: Ihr älterer Bruder Manfred starb bei einem Tieffliegerangriff, und ihr Vater, ein österreichischer Ingenieur, erlag der Tuberkulose, als Hannelore acht Jahre alt war. Diese prägenden Erlebnisse begleiteten sie durch ihr Leben und ihre Karriere.
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Mit 16 Jahren lernte sie den türkischen Regisseur Halit Refiğ kennen, der ihr eine Schauspielausbildung in München ermöglichte. Ihre Theaterkarriere begann an renommierten Bühnen in Köln, München und Berlin. 1962 trat sie in einem beliebten Stück des Kölner Millowitsch-Theaters auf, bevor sie 1964 an der Kleinen Komödie München erste Engagements erhielt.
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Ihr Filmdebüt gab Hannelore Elsner 1959 an der Seite von Freddy Quinn. In den 1960er und 1970er Jahren wurde sie durch Rollen in Unterhaltungsfilmen wie "Die Lümmel von der ersten Bank" und "Zum Teufel mit der Penne" bekannt. 1973 spielte sie in "Aus dem Leben eines Taugenichts" und war die erste westdeutsche Darstellerin in einem Film der ostdeutschen DEFA.
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Ihre schauspielerischen Fähigkeiten brachten ihr in den 2000er Jahren großen Erfolg, insbesondere durch ihre Rollen in "Kirschblüten – Hanami", "Die Unberührbare" und "Mein letzter Film", für die sie mehrfach ausgezeichnet wurde.
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In den späteren Jahren wirkte Elsner in zahlreichen Fernsehproduktionen mit, darunter die ARD-Krimiserie "Die Kommissarin". Sie engagierte sich auch als Synchronsprecherin und Hörbuchsprecherin. Hannelore Elsner erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Deutschen Filmpreis und den Bayerischen Fernsehpreis. Nach ihrem Tod wurde ihr zu Ehren der Hannelore-Elsner-Preis ins Leben gerufen, und ein Platz in Frankfurt am Main wurde nach ihr benannt.
Hannelore Elsner ist eine Ikone in der deutschen Filmwelt. Die Grande Dame war eine der erfolgreichsten Schauspielerinnen des Landes.
2019 verstarb Hannelore Elsner im Alter von 76 Jahren. Das war ihre Todesursache.