Gitta Schweighöfer ist eine deutsche Schauspielerin und wurde am 1954 geboren.

Frühes Leben und Ausbildung

Gitta Schweighöfer wurde 1954 in Heiddorf, Kreis Schwerin, geboren und entdeckte ihre Leidenschaft für die Schauspielerei bereits während ihrer Schulzeit, als sie im Kindertheater mitwirkte. Von 1973 bis 1976 absolvierte sie ihre Schauspielausbildung an der renommierten Hochschule für Musik und Theater in Rostock.

Theaterkarriere

Ihr erstes festes Engagement erhielt Schweighöfer 1981 am Kleist-Theater in Frankfurt (Oder), wo sie unter anderem in der Bühnenadaption von „Jutta oder Die Kinder von Damutz“ auftrat. In dieser Zeit arbeitete sie mit namhaften Regisseuren wie Horst Lebinsky, Frank Castorf und Andreas Kriegenburg zusammen. Nach einem Engagement in Frankfurt (Oder) arbeitete sie von 1989 bis 1999 am Theater Chemnitz. Ihre Theatertätigkeit führte sie auch nach Hannover, Hamburg und Lübeck, ihre letzte bekannte Theaterproduktion spielte sie 2013 am Renaissance-Theater in Berlin.

Film- und Fernseherfolge

Ab den 2000er Jahren erweiterte Schweighöfer ihre Präsenz in Film und Fernsehen. Sie wirkte in einer Reihe von Produktionen mit, darunter „Baal“, 2Pfarrer Braun“ und „Jena Paradies“. An der Seite ihres Sohnes Matthias Schweighöfer spielte sie in Filmen wie „Der Rote Baron“ und „Friendship!“. Ihre Vielseitigkeit bewies sie mit Rollen in verschiedenen Krimireihen, TV-Serien und der beliebten TV-Reihe „Tatort“. 2017 spielte sie in dem Märchenfilm „Rübezahls Schatz“ mit und war von 2018 bis 2021 in der Kinder- und Jugendserie „Schloss Einstein“ zu sehen.

Privat

Gitta war mit dem Schauspieler und Theaterregisseur Michael Schweighöfer verheiratet, mit dem sie in den 1980er Jahren am Theater Karl-Marx-Stadt engagiert war. Aus der Ehe ging ihr Sohn Matthias Schweighöfer hervor, der ebenfalls ein erfolgreicher Schauspieler wurde. Nach der Scheidung 1984 war Gitta Schweighöfer alleinerziehend. Seit 2000 lebt sie in Berlin.