Frank Thelen spricht über seinen Unfall bei „Höhle der Löwen"

In der besonderen Weihnachtsfolge von „Die Höhle der Löwen“ testet TV-Investor Frank Thelen ein neuartiges Schneemobil im Studio. Was als lockerer Fahrspaß gedacht war, endet abrupt an einem Metalltor. Vor laufenden Kameras verliert der 50-Jährige die Kontrolle über das elektrisch betriebene Gefährt der Gründer Sergey Ignatyev und Werner Kirchner-Höffer. Im Gespräch mit t-online.de beschreibt der Unternehmer den Moment des Schreckens – und macht deutlich, wie es ihm nach dem Crash wirklich geht.

Frank Thelen verliert Kontrolle über Schneemobil „Bobsla“

Für die Weihnachtsausgabe der Gründershow ist das Studio festlich dekoriert, sogar Plätzchen werden gebacken. Inmitten dieser Kulisse präsentieren Ignatyev und Kirchner-Höffer ihr emissionsfreies Fun-Sportgerät „Bobsla“, ein elektrisch betriebenes Schneemobil. Frank Thelen nutzt die Gelegenheit, die Innovation selbst auszuprobieren. Doch die Probefahrt nimmt eine drastische Wendung: Der Investor rast ungebremst in ein Metalltor im Studio. „Das war schon eine Schrecksekunde, als ich die Kontrolle über das Schneemobil verloren habe“, so Frank Thelen gegenüber t-online.de.

Ärztliche Hilfe angeboten – Thelen gibt Entwarnung

Nach dem Aufprall reagieren Produktion und Team sofort. Dem 50-Jährigen wird umgehend ärztliche Hilfe angeboten, schließlich war der Zusammenstoß deutlich zu hören und der Schaden am Tor klar zu erkennen. Frank Thelen gibt jedoch schnell Entwarnung. „Mir geht es gut. Glücklicherweise war das Tor flexibel und der Aufprall dadurch nicht so hart“, erklärt der Unternehmer im Interview mit t-online.de. Körperlich bleibt er weitgehend unversehrt, der sichtbare Schaden konzentriert sich vor allem auf das Metalltor und das Umfeld im Studio.

Schuldgefühle gegenüber den Gründern Sergey und Werner

Während viele sich zunächst um seine Gesundheit sorgen, beschäftigt Frank Thelen vor allem ein anderer Gedanke. „Mein erster Gedanke war: ‚Mist, jetzt fährst du gerade die Idee dieser Gründer kaputt‘“, berichtet er t-online.de. Der Investor macht deutlich, wie sehr ihm die Präsentation von Sergey Ignatyev und Werner Kirchner-Höffer am Herzen liegt. Ihn plagt vor allem das schlechte Gewissen gegenüber den Erfindern von „Bobsla“. Noch während der Aufzeichnung entschuldigt er sich direkt bei den beiden – ein Moment, der zeigt, wie ernst er die Verantwortung gegenüber den Start-ups nimmt. Wie es zu dem Unfall kommen konnte? Fran Thelen gegenüber t-online.de:  „Die Bremse war defekt. Natürlich hätte ich vorsichtiger fahren sollen, aber ich habe mich einfach auf die Funktionen verlassen"