Flavor Flav ist ein US-amerikanischer Rapper und Schauspieler und wurde am 16.3.1959 geboren.

Frühes Leben und Aufstieg

Geboren als William Jonathan Drayton, Jr. am 16. März 1959 in Roosevelt, Long Island, New York, ist Flavor Flav heute als US-amerikanischer Rapper bekannt. Seinen Künstlernamen Flavor Flav verdankt er seinem Kindheitshobby - dem Naschen verschiedener Süßigkeiten, was ihm den Spitznamen „Flavor“ einbrachte. Bevor Flav zum musikalischen Phänomen wurde, besuchte er eine Kochschule und arbeitete in verschiedenen Restaurants.

Karriere mit Public Enemy

Während seines Studiums an der Adelphi University in Long Island kreuzten sich Flavs Wege mit Chuck D. (Carlton Ridenhour). Gemeinsam gründeten sie 1982 die Hip-Hop-Band Public Enemy. Ihr Debütalbum „Yo! Bum Rush the Show“ erschien 1987. Als Kontrast zu den politischen Texten von Chuck D. sorgte Flavor Flav bei Public Enemy für den Unterhaltungsfaktor. Sein Markenzeichen, eine Uhr um den Hals, symbolisiert die Wertschätzung der Zeit.

Solo-Engagements und TV-Auftritte

Nach einem Karriereknick kehrte Flav 2004 ins Rampenlicht zurück. Er trat in mehreren Reality-TV-Shows auf, darunter „The Surreal Life“, „Strange Love“ und „Flavor of Love“. In „Strange Love“ besuchte er Brigitte Nielsen, seine Freundin aus „The Surreal Life“. Sein Reality-TV-Ansatz setzte sich in „Flavor of Love“ fort, wo er auf der Suche nach der Liebe war.

Privatleben und Skandale

Flavs Privatleben ist von Höhen und Tiefen geprägt. Er hat sieben Kinder und zwei Enkel. Immer wieder kam er mit dem Gesetz in Konflikt, meist wegen Drogen- und Waffenbesitzes. Seine Cracksucht und andere Skandale sorgten immer wieder für Schlagzeilen.

Beitrag zur Popkultur

Neben seiner Musikkarriere war Flav auch in verschiedenen Filmen und Serien zu sehen, darunter „Mo’ Better Blues“, „New Jack City“ und „The Surreal Life“. Sein Beitrag zur Musik- und Popkultur wird weiterhin durch seine Auftritte bei Konzerten von Künstlern wie Prince und seine Rollen in Videospielen wie „NBA2K6“ und „Def Jam: Fight for NY“ gefeiert.