Christian Kohlund ist unter anderem aus der „Schwarzwaldklinik“, dem „Traumhotel“ oder dem „Zürich-Krimi“ bekannt. Abseits der Kamera macht ihn seine dritte Ehefrau Elke Best glücklich. Zuvor gab er erst Christine Buchegger und später Sylvana Henriques das Jawort.
Christian Kohlunds Frau Elke war Schlagersängerin
Die Frau von Christian Kohlund war früher ein Schlagerstar. Sie sang in der Kölner Band Sandwich und arbeitete später mit Peter Maffay oder Gunther Gabriel zusammen. 1976 landete Elke Best mit „Die Babies krieg’ immer noch ich“ ihren wohl größten Hit.
1982 heiratete sie Christian Kohlund, zwei Jahre später wurde die gemeinsame Tochter Francesca geboren. 1993 machte Sohn Luca die Familie komplett. Ihre Schlager-Karriere gab Elke Best schließlich auf. „Elke wurde zur Managerin unserer Familie. Dafür verdient sie bis heute den allergrößten Respekt“, verriet Kohlund der Zeitung „Blick“.
Im Interview plauderte der „Zürich-Krimi“-Star auch aus, wie er seine Liebste kennenlernte. Die beiden trafen demnach ausgerechnet in New York aufeinander. Aber erst bei einem Wiedersehen in Hamburg funkte es so richtig und sie wurden ein Paar.
Für Christian Kohlund war die Liebesgeschichte mit seiner Frau „Schicksal“. „Im richtigen Moment einen Menschen zu treffen, der genau das Gleiche vom Leben erwartet“, sei nicht selbstverständlich. Das Paar hat sich offenbar gesucht und gefunden und betrieb in Ratingen sogar einst ein eigenes Café.
In über 40 gemeinsamen Jahren läuft jedoch nicht immer alles reibungslos. „Ich und Elke haben oft Auseinandersetzungen, wir diskutieren gerne. Wir versuchen aber, nie den Respekt vor dem anderen zu verlieren“, so der TV-Darsteller gegenüber „Blick“. Christian Kohlund und Elke Best scheinen ihr Liebes-Rezept gefunden zu haben.
Christian Kohlunds Familie
Christian Kohlund und seine Elke sind jedoch nicht die einzigen bekannten Gesichter in der Familie. Kohlunds Mutter Margrit Winter war ebenfalls Schauspielerin und glänzte in Filmen wie „Es geschah am hellichten Tag“ und den Romanverfilmungen „Anne Bäbi Jowäger“. Auch auf der Theaterbühne war sie regelmäßig zu sehen, bevor sie 2001 verstarb.
Christian Kohlunds Vater Erwin Kohlund war nicht nur Schauspieler, sondern auch Bühnenbildner und Theater-Regisseur. Er lernte Margrit Winter 1941 am Set von „Romeo und Julia auf dem Dorfe“ kennen und heiratete sie zwei Jahre später. Ihre Kinder, Christian und Franziska, traten in ihre Fußstapfen.
Franziska Kohlund, Christian Kohlunds Schwester, war ebenfalls eine bedeutende Schauspielerin, die sowohl im Film als auch am Theater tätig war. Zu ihren bekanntesten Filmen zählen „Dällebach Kari“ und „Teddy Bär“, wobei sie sich besonders dem Theater verschrieben hatte. Seit den siebziger Jahren inszenierte sie als Regisseurin zahlreiche Werke auf renommierten Schweizer Bühnen. Leider verstarb sie 2014 im Alter von 67 Jahren.