• Bombenentschärfung in Köln
  • Auch RTL ist betroffen
  • SO wird weiter gesendet

Große Herausforderung für den Sender RTL. Am Morgen des 3. April stießen Bauarbeiter in der Nähe des Sendezentrums in Köln-Deutz auf eine historische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Entdeckung der zehn Zentner schweren Bombe führte laut Pressemitteilung zu einer Evakuierung des Gebäudes, was eine besondere Herausforderung für die geplante Live-Sendung "Punkt 12" darstellte.

RTL: Evakuierung live im TV

Trotz der unerwarteten Situation entschied sich RTL, den Sendebetrieb aufrechtzuerhalten und kreative Lösungen zu finden, um weiterhin für das Publikum präsent zu sein.

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RTL-News-Geschäftsführer Martin Gradl erklärte, wie das Team schnell reagierte: "Auch in so einer erschwerten Situation wollen wir für unser Publikum da sein. Daher verlegen wir kurzerhand unser Studio nach draußen und werden von außerhalb der Evakuierungszone Punkt 12 und eventuell auch die späteren aktuellen Sendungen explosiv und exclusiv sowie das Programm von ntv weiter live senden."

So wurden die Zuschauer nicht nur im TV live mitgenommen, als das Sendeteam das Gebäude verließ. Moderatorin Roberta Bieling dokumentierte das Ganze auch in ihrer Instagram-Story.

Sollte eine Rückkehr ins Sendezentrum bis zum Abend nicht möglich sein, hat RTL bereits vorgesorgt. RTL-News-Chef Martin Gradl betonte: "Falls wir bis 18.45 Uhr nicht zurück ins Sendezentrum können, wird es RTL Aktuell live mit Jan Hofer aus Berlin geben. Zudem übernimmt ab 14 Uhr das Berliner Studio auch die Regie für all unsere Sendungen."

Trotz der Ausnahmesituation sollen Zuschauer also unbesorgt bleiben. Sie werden von RTL auf jeden Fall weiterhin mit Programm versorgt.