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Ob ein Unfall, eine Krankheit oder sogar ein Überfall – diese Olympioniken sind schon in jungen Jahren ums Leben gekommen.
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Lara van Ruijven war eine niederländische Eisschnellläuferin, die sich 2018 bei Olympia eine Bronze-Medaille sicherte. Im Juni 2020 wurde bei ihr eine Autoimmunerkrankung festgestellt, woraufhin sie nur wenig später, am 10. Juli 2020, verstarb. Lara war gerade einmal 27 Jahren.
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Der britische Rennrodler Adam Rosen nahm 2006, 2010 und 2018 an den Winterspielen teil. Im Dezember 2021 verlor er den Kampf gegen den Krebs, er wurde 37 Jahre alt.
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Der Italiener Fabio Casartelli sicherte sich 1992 olympisches Gold im Straßen-Radrennen. 1995 wollte er bei der Tour de France alles geben, doch am 18. Juli kam es zu einem verheerenden Unglück auf der Strecke. Fabio stürzte gemeinsam mit anderen Fahrern schwer, weil er keinen Helm trug und mit dem Kopf aufschlug, konnte nichts mehr für ihn getan werden. Er war zu diesem Zeitpunkt 24 Jahre alt.
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Die amerikanische Radsportlerin Kelly Catlin gewann 2016 die Silbermedaille auf der Bahn. Nur wenige Jahre später machte Kelly den großen Druck öffentlich, unter dem sie als Sportlerin stand. Am 7. März 2019 verstarb sie mit 23 Jahren, ihr Tod wurde als Suizid eingestuft.
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1984 und 1988 war Florence Griffith Joyner der Star von Olympia. Insgesamt dreimal Gold und zweimal Silber konnte die Amerikanerin sich erkämpfen. Am 21. September 1998 erlitt sie im Schlaf einen Anfall, aufgrund dessen sie erstickte. Florence wurde nur 38 Jahre alt.
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Der japanische Eiskunstläufer Chris Reed nahm 2010, 2014 und 2018 an den Olympischen Winterspielen teil. Nur zwei Jahre später schockte diese Nachricht die Sportwelt: Am 14. März 2020 starb Reed an einem Herzinfarkt, er war zu diesem Zeitpunkt gerade einmal 30 Jahre alt.
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2008 und 2012 nahm Camille Muffat an den Olympischen Spielen teil. Die französische Schwimmerin sicherte sich einmal Gold, einmal Silber und einmal Bronze. Viel zu früh wurde ihr Leben am 9. März 2015 beendet, als sie bei einer Hubschrauber-Kollision verstarb. Camille war 25 Jahre alt.
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Der Norweger Alexander Dale Oen schaffte es 2008 als Schwimmer bei Olympia auf den zweiten Platz. 2012 nahm er an einem Trainingslager teil, um sich auf die baldigen nächsten Spiele vorzubereiten. Beim Höhentraining erlitt er am 30. April einen Herzinfarkt und verstarb mit 26 Jahren.
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Sarah Tait, die als Ruderin bei den Olympischen Spielen 2004, 2008 und 2012 für Australien antrat und sogar eine Silbermedaille gewann, musste ihre Karriere 2014 beenden. Bei ihr wurde Gebärmutterhalskrebs diagnostiziert. Am 3. März 2016 verlor Sarah den Kampf gegen die Krankheit, sie wurde 33 Jahre alt.
Durch ihre Olympia-Teilnahme werden Sportler auf der ganzen Welt zu Vorbildern. Da trifft es die Fans besonders, wenn Athleten viel zu früh versterben. Um diese Sport-Stars mussten wir bereits trauern.
Während einige von den Olympia-Stars an Krankheiten starben, erlitten andere Unfälle – teilweise sogar während sie ihren Sport ausübten.
