Die Schweiz ist bekannt für Schokolade, Käse und Uhren - aber auch für ihre erstaunliche Anzahl an internationalen Stars.
In der Galerie stellen wir 13 Prominente vor, deren Schweizer Herkunft oft übersehen wird.
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Beatrice Egli, geboren 1988 in Lachen im Kanton Schwyz, begann ihre musikalische Laufbahn bereits als Teenager. Ihr großer Durchbruch kam 2013 mit dem Sieg bei "Deutschland sucht den Superstar". Mit ihrem Debütalbum "Glücksgefühle" erreichte sie Platz 2 der deutschen Charts und etablierte sich als feste Größe in der Schlagerwelt. 2022 moderierte sie erstmals ihre eigene TV-Show "Die Beatrice Egli Show" und zementierte damit ihren Status als Multitalent in der Unterhaltungsbranche.
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Michelle Hunziker wurde 1977 in Sorengo im Kanton Tessin geboren. Ihre Karriere begann 1994 als Model in Italien, wo sie schnell zum Publikumsliebling avancierte. 1996 feierte sie ihr Fernsehdebüt in der italienischen Satireshow "Paperissima Sprint". Hunziker etablierte sich als eine der bekanntesten Moderatorinnen Italiens. Trotz ihrer internationalen Karriere blieb sie ihren Schweizer Wurzeln treu und engagiert sich für wohltätige Zwecke in ihrer Heimat. 2025 moderierte sie den ESC.
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Luca Hänni, 1994 in Bern geboren, startete seine Karriere 2012 mit dem Sieg bei "Deutschland sucht den Superstar". Als erster Schweizer Gewinner der Show eroberte er die Charts im deutschsprachigen Raum. 2019 vertrat Hänni die Schweiz beim Eurovision Song Contest und erreichte mit "She Got Me" den vierten Platz - das beste Schweizer Ergebnis seit Jahrzehnten. Sein Talent zeigte er auch 2020 bei "Let's Dance", wo er den dritten Platz belegte.
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Kurt Felix, geboren 1941 in St. Gallen, revolutionierte das deutschsprachige Fernsehen. Seine Karriere begann er 1965 beim Schweizer Fernsehen. Der Durchbruch gelang ihm 1974 mit der Versteckte-Kamera-Show "Teleboy", die in der Schweiz Kultstatus erreichte. 1980 eroberte er mit "Verstehen Sie Spaß?" auch das deutsche Publikum. Felix moderierte die Show bis 1990 und prägte mit seinem unverwechselbaren Humor eine ganze TV-Ära. Kurt Felix verstarb 2012, hinterließ aber ein bleibendes Erbe in der TV-Unterhaltung und gilt bis heute als Pionier des Schweizer Fernsehens.
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Kurt Felix' Frau Paola Felix, geboren 1950 als Paola Marta Burkart in St. Gallen, startete ihre Karriere als Sängerin. Dank mehrer Schlager-Wettbewerbe wurde sie schnell zum Schweizer Star. Ihr Durchbruch in Deutschland nach einem Auftritt bei "Musik ist Trumpf" mit dem Lied "Weiße Rosen aus Athen". Später moderierte sie an der Seite ihres Ehemanns Kurt Felix "Verstehen Sie Spaß?", was sie zum beliebten TV-Duo machte. Paola blieb auch nach dem Tod ihres Mannes 2012 dem Showgeschäft treu.
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Hazel Brugger, 1993 geboren und in der Nähe von Zürich aufgewachsen, startete ihre Karriere mit dem Schreiben einer Kolumne für "Das Magazin". Ihr Durchbruch in Deutschland gelang ihr 2016 mit regelmäßigen Auftritten in der "heute-show". Bruggers bissiger Humor und ihre scharfsinnigen Beobachtungen machten sie schnell zum Publikumsliebling. 2023 startete sie ihren erfolgreichen Podcast "Hazel Thomas Hörerlebnis" mit ihrem Ehemann Thomas Spitzer. 2025 stand sie als ESC-Moderatorin vor der Kamera.
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Stefanie Heinzmann, 1989 in Visp im Kanton Wallis geboren, startete ihre Karriere 2008 mit dem Sieg in Stefan Raabs Castingshow "SSDSDSSWEMUGABRTLAD". Ihr Debütalbum "Masterplan" erreichte Platz 1 der Schweizer Charts und etablierte sie als Soul- und Pop-Künstlerin. Seit 2013 ist sie Jurorin bei "The Voice of Switzerland" und zeigte ihre Vielseitigkeit.
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Francine Jordi, 1977 im Kanton Bern geboren, startete ihre Karriere 1998 mit dem Sieg beim Grand Prix der Volksmusik. 2002 vertrat sie die Schweiz beim Eurovision Song Contest. Obwohl sie dort nicht gewann, etablierte sie sich als feste Größe in der Schlagerwelt. Jordi moderiert seit 2015 die "Stadlshow" und seit 2016 den "Silvesterstadl", was ihre Beliebtheit im deutschsprachigen Raum unterstreicht. 2023 feierte sie ihr 25-jähriges Bühnenjubiläum mit einer großen Tour und bewies damit ihre anhaltende Popularität. Ihr Erfolg macht sie zu einer der bekanntesten Schweizer Stimmen im Schlagergenre.
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Ursula Andress, geboren 1936 in Bern, schrieb Filmgeschichte als erstes Bond-Girl. Ihr Auftritt in "James Bond 007 - Dr. No" (1962) machte sie über Nacht zum internationalen Star. Die ikonische Szene, in der sie im weißen Bikini aus dem Meer steigt, gilt als einer der legendärsten Momente der Filmgeschichte. Andress' Karriere führte sie durch Hollywood-Produktionen wie "Casino Royale" (1967) und "Clash of the Titans" (1981). Obwohl sie sich in den 2000er Jahren weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückzog, bleibt sie eine Ikone des Schweizer Kinos.
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DJ BoBo, geboren 1968 als René Peter Baumann in Kölliken, Aargau, wurde in den 1990er Jahren zu einem der erfolgreichsten Eurodance-Künstler weltweit. Seine Karriere begann er als DJ in Schweizer Clubs. Der internationale Durchbruch gelang ihm Anfang der 90er mit "Somebody Dance with Me". DJ BoBo verkaufte mehrere Millionen Tonträger und gewann zahlreiche Preise. Er vertrat die Schweiz 2007 beim Eurovision Song Contest. 2022 feierte DJ BoBo sein 30-jähriges Bühnenjubiläum mit der "Evolution"-Tour und bewies damit seine anhaltende Popularität und seinen Status als Schweizer Musik-Ikone.
Die Schweiz ist bekannt für Schokolade, Käse und Uhren - aber auch für ihre erstaunliche Anzahl an internationalen Stars.
In der Galerie stellen wir 13 Prominente vor, deren Schweizer Herkunft oft übersehen wird.