Stefanie Hertel wurde das Musik-Gen schon in die Wiege gelegt. Ihr Vater Eberhard Hertel war ein großer Star der Volksmusik. Doch 2024 starb er im Alter von 85 Jahren.
Alles zum traurigen Tod des Volksmusik-Stars erfahrt ihr in der Galerie.
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Der plötzliche Tod von Eberhard Hertel, einem der bekanntesten Volksmusiksänger, versetzte die Schlagerwelt in Trauer. Der 85-jährige Künstler verstarb am 20. Juni 2024, wie die "Freie Presse" damals berichtete. Eine Todesursache wurde nicht offiziell bekannt gegeben.
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Besonders betroffen war Eberhard Hertels Tochter Stefanie Hertel, die auf Instagram ihre Trauer mit der Welt teilt. Sie postet ein berührendes Selfie mit ihrem Vater, das die innige Beziehung zwischen den beiden verdeutlichte. In der Bildunterschrift schreibt sie: "Danke für deine Liebe. Deine Stefanie." Diese wenigen Worte sprachen Bände über die tiefe Verbindung zwischen Vater und Tochter.
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Eberhard Hertel erlangte in den 1970er Jahren in der DDR große Bekanntheit als Volksmusik-Star. Seine Tochter Stefanie trat bereits im Alter von sechs Jahren an seiner Seite im Fernsehen auf. Obwohl beide später eigenständige Karrieren verfolgten, zeigten sie sich immer wieder gemeinsam. Über den Tod ihres Vaters sagte Stefanie der "Bild": "Die letzten Worte, die ich von ihm gehört habe, waren: 'Ich liebe Dich!' Das werde ich immer in meinem Herzen tragen."
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Eberhard Hertel, geboren am 29. November 1938 in Oelsnitz/Vogtland, war ein bedeutender Vertreter der volkstümlichen Musik in Deutschland. Ursprünglich strebte er eine Karriere in der Landwirtschaft an, doch seine Leidenschaft für die Volkslieder seiner Heimat führte ihn auf einen anderen Weg. Bereits in den 1970er Jahren machte er sich einen Namen in der DDR-Musikszene und wurde 1976 durch den Talentwettbewerb "Heitere Premiere" bekannt.
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In den 1970er Jahren trat Eberhard Hertel gemeinsam mit Hannelore Kalin als Jodler-Duo auf. Ihre Erfolge gipfelten 1979 in der Auszeichnung als erfolgreichstes Jodelduo der DDR. Hertel war ein regelmäßiger Gast in der beliebten Musiksendung "Oberhofer Bauernmarkt", wo er bekannte sächsische Volkslieder interpretierte. Besonders seine Darbietung von "Der Vugelbeerbaam" mit dem Orchester Gerhard Honig im Jahr 1984 erhielt große Anerkennung.
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Nach der Wiedervereinigung Deutschlands setzte Eberhard Hertel seine Karriere fort, nahm jedoch zunehmend eine unterstützende Rolle für seine Tochter Stefanie Hertel ein. Seit ihrem gemeinsamen Auftritt 1985 im "Oberhofer Bauernmarkt" begleiteten sie sich gegenseitig musikalisch. Gemeinsam veröffentlichten sie Lieder wie "Wenn der Vater und die Tochter" und "Kleine Fische werden groß". Obwohl sie später meist getrennte Wege gingen, traten sie bis Anfang 2024 in verschiedenen Fernsehsendungen gemeinsam auf.
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Eberhard Hertel veröffentlichte insgesamt elf Studioalben und stand über 60 Jahre auf der Bühne. Zu seinem 70. Geburtstag ehrte ihn der MDR mit dem Film "Papa wird 70", und 2018 erschien sein letztes Album "Ich brauch Musik" anlässlich seines 80. Geburtstags. Hertel engagierte sich auch für wohltätige Zwecke. Für seine Verdienste um die vogtländische Kultur wurde er 2008 zum Ehrenbürger von Oelsnitz ernannt.
Stefanie Hertel wurde das Musik-Gen schon in die Wiege gelegt. Ihr Vater Eberhard Hertel war ein großer Star der Volksmusik. Doch 2024 starb er im Alter von 85 Jahren.
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