• Stefan Mross äußert sich emotional
  • Notfall während Live-Show im Europa-Park
  • Sendung aus Mediathek entfernt

Ein tragischer Vorfall überschattete vergangene Woche die beliebte ARD-Sendung "Immer wieder sonntags". Während der Live-Übertragung aus dem Europa-Park in Rust erlebte das Publikum einen medizinischen Notfall, der schließlich zum Tod einer Zuschauerin führte.

Moderator Stefan Mross zeigte sich tief betroffen und sprach zu Beginn der Sendung am Sonntag über das Ereignis. "Es ist einfach tragisch und sehr emotional. Und ich sage daher: Es gibt tausend Krankheiten, aber nur eine Gesundheit", so beschrieb Mross die Situation, die sich während der Show ereignete. Er bat das Publikum um einen Moment der Stille, um der Verstorbenen zu gedenken.

Tragisch:

Stefan Mross äußert sich emotional

Stefan Mross, der seit 2005 die Moderation der Show übernommen hat, sprach erstmals live über den Vorfall. "Wir haben heute unsere Sendung, die fünfte Ausgabe in diesem Jahr 2025, sehr fröhlich angefangen, wie eigentlich jeden Sonntag", sagte er, bevor er auf die dramatischen Ereignisse der Vorwoche einging.

Eine Zuschauerin war während der Show kollabiert und trotz sofortiger medizinischer Hilfe später verstorben. "Mein Team und ich sind nach wie vor tief betroffen und in Trauer", äußerte sich Mross gegenüber dem SWR. Er betonte, wie wichtig es ihm sei, der Familie und den Freunden der Verstorbenen Kraft zu senden.

Notfall während Live-Show im Europa-Park

Der Notfall ereignete sich während einer Performance von Sängerin Alexandra Hofmann. Eine graue Plane verdeckte die Rettungsmaßnahmen, die 30 Minuten andauerten. Trotz der Bemühungen der Rettungskräfte verstarb die Frau auf dem Weg ins Krankenhaus. "Die vor Ort befindlichen Rettungskräfte haben schnell, professionell und umsichtig reagiert und Hilfe geleistet", lobte der SWR das Engagement der Helfer.

Sendung aus Mediathek entfernt

Der Südwestrundfunk (SWR) reagierte auf den Vorfall, indem er die Sendung aus der ARD-Mediathek entfernte. Dies geschah aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes. Die tragischen Ereignisse riefen nicht nur bei den Zuschauern, sondern auch beim Produktionsteam große Betroffenheit hervor. Mross schloss seine Ansprache mit dem Wunsch, den Hinterbliebenen "ganz viel Kraft" zu senden und bat das Publikum um eine Schweigeminute.

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