Es war ein großer Schock für die Schlagerwelt! Michaela Ahlrichs-Wedig, bekannt als ELA, verstarb überraschend im Alter von 55 Jahren. Ihre Traueranzeige enthüllte, dass sie am 24. August 2024 „plötzlich und unerwartet“ gestorben sei. Die genaue Todesursache ist bislang unbekannt. Diese schockierende Nachricht hinterlässt viele Fragen und eine große Lücke in der Musikszene.

ELAs plötzlicher Tod: Uwe Hübners bewegende Worte

Uwe Hübner, ehemaliger Moderator der „ZDF-Hitparade“, teilte seine Trauer über den Verlust auf Facebook. Er berichtete, dass er von ELAs Tod durch ihren Ehemann Thomas Wedig erfahren habe. „Ich erfuhr es letzten Samstag, wenige Stunden, nachdem es geschehen ist. Ihr Mann informierte mich“, so Uwe Hübner. Das Gespräch mit Thomas Wedig sei „ein langes, beklemmendes, trauriges Gespräch“ gewesen.

Hübner zeigte sich tief erschüttert und war nicht in der Lage, seine Gedanken zu Papier zu bringen: „Unter Tränen habe ich ihm zugesagt, etwas zu Ela zu schreiben. Und war seither nicht in der Lage. Zu tief hat mich ihr Tod mit 55 Jahren erschüttert.“

ELAs musikalisches Vermächtnis

ELA war seit den frühen 1990er Jahren eine feste Größe in der deutschen Schlagermusik. Ihre Karriere begann mit dem Trio Valerie’s Garten, dessen Song „Nächstes Mal am Ende der Welt“ sich zehn Wochen in den deutschen Charts hielt. 

Als Solokünstlerin nahm sie 1997 am deutschen Vorentscheid für den Eurovision Song Contest teil und erreichte mit „Es lebe die Liebe“ den fünften Platz. Ihre Musik und Persönlichkeit hinterlassen einen bleibenden Eindruck: „Die Welt soll wissen, dass sie einen wunderbaren Menschen, eine fantastische Stimme, einen wahren Fels in der Brandung verloren hat“, so Uwe Hübner.

Rest in Peace: