Ben Zucker, bekannt für seine einzigartige Reibeisenstimme, hat in der Musikwelt viel erreicht. Doch hinter dem Erfolg verbirgt sich eine bewegende Geschichte, die kaum jemand kennt. Der Sänger spricht nun offen über seine Alkoholsucht und die dunklen Zeiten, die ihn begleiteten. Wie „Bild“ berichtet, begann der Alkohol Zucker bereits in den frühen Jahren seiner Karriere zu umgarnen. Was als kleine Hilfe gegen Lampenfieber begann, entwickelte sich zu einer täglichen Gewohnheit.
Gewusst?
Wer hätte das gedacht?
Ben Zucker: Daher kommt sein Künstlername und so heißt er wirklich
Der Absturz während der Pandemie
Die Corona-Pandemie wurde für Ben Zucker zum Wendepunkt. Die Zwangspause ließ seine Tourpläne platzen und drückte ihn in eine Abwärtsspirale. Er gibt zu, dass er täglich Pizza bestellte und dazu Wodka trank, um einen konstanten Pegel zu halten. Diese Gewohnheit führte zu einem dramatischen Zusammenbruch seiner Beziehung mit Suzann Jetzkus. Sie versuchte, ihn zu unterstützen, hatte jedoch gegen den Dämon Alkohol keine Chance. Dies war ein wesentlicher Grund für das Scheitern der Beziehung, wie der Sänger gegenüber „Bild“ enthüllt.
Der Wendepunkt unter der Dusche
Der entscheidende Moment kam unter der Dusche, als Zucker realisierte, dass er durch seinen Lebensstil erheblich zugenommen hatte und sich selbst nicht mehr ertrug. „Ich verlor meine Selbstachtung und fand mich abstoßend“, so Zucker.
Dieser Moment führte dazu, dass er den Alkohol entsorgte, seine Ernährung umstellte und begann, täglich 10.000 Schritte zu gehen. Schließlich wagte er im Herbst 2024 den Schritt in eine Entzugsklinik, um sich seiner Krankheit zu stellen. Obwohl er nicht vollständig abstinent ist, geht er heute offener mit dem Thema um. „Aber richtig steuern kann ich das nach wie vor nicht“, gibt Zucker zu.
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