Der Nahrungsmittelkonzern Mondelēz International hat einen Rückruf für eine bestimmte Sorte Milka-Schokolade gestartet. In der „Milka Caramel Schokolade“ könnten sichtbare Plastikfremdkörper enthalten sein, was ein erhebliches Risiko für Verletzungen im Mund- und Rachenraum darstellt. Verbraucher werden dringend gewarnt, die betroffene Schokolade nicht zu konsumieren. Die betroffenen Produkte wurden bundesweit verkauft, einschließlich im Saarland und Rheinland-Pfalz, wie sol.de berichtet.
Betroffene Chargen
Die Rückrufaktion betrifft die Milka Caramel Schokolade in der 100-Gramm-Verpackung. Konkret sind die Chargen mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 20.02.2026 bis 27.02.2026 betroffen, wie Mondelez International mitteilt. Die genauen Produktionscodes sind OSV1252132 bis OSV1252233. Andere Produkte von Milka oder Mondelez International sind nicht betroffen, so das Unternehmen. Verbraucher sollten die aufgedruckten Produktionscodes auf der Verpackung überprüfen, um festzustellen, ob ihre Schokolade betroffen ist.
Gesundheitsrisiken
Plastikfremdkörper in Lebensmitteln können zu ernsthaften Verletzungen führen. Das Verschlucken solcher Teile kann nicht nur Verletzungen im Mund- und Rachenraum verursachen, sondern auch zu inneren Verletzungen führen. Daher ist es wichtig, betroffene Produkte nicht zu verzehren. Der Rückruf erfolgt als Vorsichtsmaßnahme, da die Sicherheit der Verbraucher oberste Priorität hat, berichtet sol.de.
Kontakt zum Kundenservice
Verbraucher, die eine betroffene Schokolade gekauft haben, können sich für Rückfragen oder Reklamationen an den Kundenservice von Mondelēz International wenden. Dieser ist kostenfrei unter der Telefonnummer 00800-83000036 erreichbar oder per E-Mail an Verbraucherservice@mdlz.com. Eine Rückerstattung ist möglich, und Verbraucher sollten die betroffene Ware nicht entsorgen, sondern aufbewahren, bis sie weitere Anweisungen vom Kundenservice erhalten.
Weitere Informationen
Der Rückruf wurde auch auf der Plattform „lebensmittelwarnung.de“ veröffentlicht, die regelmäßig über aktuelle Rückrufaktionen informiert. Verbraucher sollten solche Warnungen ernst nehmen und regelmäßig überprüfen, ob sie von aktuellen Rückrufen betroffen sind. Dies gilt insbesondere für Produkte, die bundesweit verkauft werden, da das Risiko besteht, dass sie in vielen Haushalten vorhanden sind.