Kurioses Detail zu Casino Royale: Daniel Craig war eine Niete beim Pokern!

Allerdings handelt es sich bei James Bond nur um eine Filmfigur. Der dahinter steckende Schauspieler Daniel Craig war zum Zeitpunkt des Drehs alles andere als ein Pokerprofil. 19 Jahre nach dem Dreh des bis heute beliebten Kultfilms, kommt es ans Licht.

Eine Pokerikone, die nicht pokern kann

Daniel Craig trat in „Casino Royale“ stets selbstbewusst auf und ließ keinen Zweifel daran, dass er am Pokertisch die Asse auf seiner Seite hatte. Allerdings verriet sein Schauspielkollege Mads Mikkelsen nun, dass der legendäre Bond gar nicht pokern konnte. Gegenüber der Zeitschrift GQ äußerte er, dass alle anderen Darsteller die Regeln kannten, nur Craig nicht. Umso ärgerlicher für Mikkelsen, dass er sich zumindest im Film von Bond besiegen lassen musste.

Mikkelsen selbst soll schon seit frühester Kindheit Erfahrungen mit dem Spiel haben und kennt sich mit Strategien aus. Wäre es eine echte Partie gewesen, hätte Craig vermutlich keinen Pot gewonnen. Dank des Drehbuchs zugunsten von Publikumsliebling Bond, konnte er aber auch ohne jegliche Ahnung die hohen Gewinnsummen einheimsen.

Ist Poker in Deutschland erlaubt?

Wer sich jetzt denkt, was Bond nicht lernt, lernt der „Otto-Normalverbraucher“ nimmermehr, befindet sich auf dem Holzweg. Pokern ist ein weit verbreitetes Kartenspiel und bei vielen Menschen ab 18 Jahren beliebt. Obwohl es sich um ein Glücksspiel handelt, kann in Deutschland legal und offiziell gepokert werden.

Generell sind regulierte Glücksspiele in Deutschland legal. Ein gutes Beispiel ist das JackpotPiraten Online Casino, das einen Eintrag auf die Whitelist der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder hat und zugleich eine Lizenz besitzt. Trotzdem kann man hier nicht pokern, aber warum eigentlich?

JackpotPiraten bietet beispielsweise Automatenspiele an, die in Deutschland legal und lizenziert sind. Genauso legal ist grundsätzlich auch Poker. Ein Unternehmen bräuchte aber eine andere Lizenz, um auch dieses Spiel anbieten zu dürfen. Die meisten seriösen Glücksspielunternehmen fokussieren sich lieber auf einen Bereich, um hier wirklich ein top-zuverlässiges und seriöses Angebot zu ermöglichen.

Generell ist Poker in Deutschland erlaubt und es wird auch nicht immer nur um Geld gespielt. Vielfach wird Poker auch einfach als Gesellschaftsspiel gesehen. Zu Silvester oder sonstigen Anlässen spielen Freunde und Familie miteinander, nicht um Geld, sondern um den Spaß, um Chips oder um andere Kleinigkeiten. Poker ist das einzige Glücksspiel, bei dem es nicht nur auf das Glück ankommt, sondern auch auf die eigenen Geschicke, die „James Bond“ wohl augenscheinlich fehlten.

Ist Poker schwer zu lernen?

Menschen lieben es zu pokern, allerdings hat nicht jeder Spieler auch wirklich ein Talent dafür. Die Grundlagen sind schnell erklärt, jede Karte hat ihren festen Wert, für bestimmte Bilder gibt es ebenfalls eine feste Wertigkeit.

Doch um wirklich pokern zu können, braucht es tiefgehendes Wissen zu Taktiken und Strategien. Genau das, was Daniel Craig nicht mit zum Set brachte. Er wirkt im Kultfilm Casino Royale zwar wie ein Profi, wusste aber wohl selbst nicht, warum eigentlich.

Manche Menschen kommen nie auf das Level eines Pokerprofis, weil ihnen die Ruhe, das strategische Denken und das Talent zum Bluffen fehlen. Andere wiederum sind „Naturtalente“ und verstehen es blind, den Gegner zu irritieren und selbst ein schlechtes Blatt zum Sieg zu spielen. „Schwer zu lernen“ ist eine Frage der Definition. Ein Profi wird mit „nein“ antworten, Daniel Craig vermutlich mit „ja“. Wer es ausprobieren möchte, kann das auch ohne Geld, mit Chips und ohne Einsätze.