Eigentlich kennen die Zuschauer Sascha Vollmer und Alec Völkel von The BossHoss aus Musikshows wie „The Voice of Germany“ oder „Sing meinen Song“. Mit „The Mole“ sind die beiden erstmals in einem anderen Format zu sehen.  

In der neuen Serie „The Mole – Wem kannst du trauen?, die ab dem 6. Mai immer mittwochs ab 20.15 Uhr auf Sat.1 läuft, kämpfen sich zehn Menschen durch Argentinien. Einer von ihnen ist allerdings ein Maulwurf und sabotiert die anderen Kandidaten. In jeder Woche müssen die Teilnehmer neben Challenges auch Fragen zu dem Saboteur beantworten. Wer am wenigsten weiß, muss die Show verlassen.  

„The Mole“: The BossHoss im Interview

Im Interview mit „Promipool“ sprachen Alec Völkel und Sascha Vollmer über die Sendung und ihre eigenen Vermutungen zum „Mole“. 

„Promipool“: Hallo Sascha und Alec, wie kam es dazu, dass ihr „The Mole“ moderiert? 

Sascha Vollmer: „The Mole“ war für uns die erste große Herausforderung, die nichts mit Musik zu tun hatte. Wir haben da schon erst einmal lange überlegt, ob wir uns da nicht zu weit entfernen, aber uns hat es trotzdem gereizt, weil es von der Machart her sehr filmisch aufgezogen ist. 

Alec Völkel: Wir fanden das spannend mal etwas anderes zu probieren. Als die Anfrage kam, haben wir überlegt, ob das was für uns ist und ob uns das vielleicht vom Pfad abbringt. Wir haben uns die Show dann angeschaut, die gibt es ja schon ewig in anderen Ländern, und fanden das cool und spannend. Und es waren geniale Bilder, weil es nicht in einem TV-Studio gedreht wird, sondern verbunden ist mit einer Menge Reiseabenteuer. Das hat uns komplett begeistert. 

Wie findet ihr die Kandidaten? 

Alec: Das ist eine super niveauvolle Mischung, das sind gute Leute. Sie haben alle was auf dem Kasten und das ist auch notwendig, weil es sehr stark um Menschenkenntnis und um Beobachtungsgabe geht und auch darum, sich durchzulügen. Da muss man schon ein bisschen Brain mitbringen. 

Sascha: Es ist wirklich alles dabei, was man braucht, um auch so eine Spannung zu erzeugen innerhalb einer Gruppe. 

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Ihr habt selbst auch nicht gewusst, wer der „Mole“ ist, oder? 

Alec: Nein, wir wollten es auch nicht wissen, weil wir das natürlich selber spannend halten wollten für uns und wir wollen uns auch nicht verraten. Wenn wir wissen wer es ist, verhalten wir uns vielleicht komisch. Es war auch gut, dass es so war, weil es auch für uns viel spannender war. 

Sascha: Wir hatten fast täglich einen neuen Verdacht. 

Wart ihr am Ende richtig gelegen? 

Alec: Nein, wir waren tatsächlich falsch gelegen. Es ändert sich sowieso permanent. Das ist ganz gut gemacht, die Produktion hat das auch clever hingekriegt, dass sie da immer wieder falsche Fährten auslegen. 

Wenn ihr selbst Kandidaten bei „The Mole“ gewesen wärt, wie hättet ihr euch geschlagen? 

Alec: Schwer zu sagen. Man hat sich selber so oft getäuscht. Es ist auch ein Stück weit Glück, gerade in den ersten drei Sendungen, da tappst du schon sehr im Dunkeln. Du hast einfach unfassbar viele Eindrücke jeden Tag und die Fragen, die dann nach einer Woche kommen, da auf jedes Detail geachtet zu haben, da muss man schon sehr beisammen sein. Ich weiß nicht, ob ich da so weit gekommen wäre. 

Sascha: Kommt darauf an, es geht ja viel um Allgemeinwissen, aber auch um sportliche Challenges. Ich weiß nicht, ob ich da die krassen Stunts gemacht hätte, aber es waren auch ältere dabei als ich, also machbar wäre es gewesen. Auf jeden Fall hätte ich nicht gelost. 

Vielen Dank für das Gespräch!