Sie sind Kult und viele Frauen schauen zu ihnen auf: die Victoria's-Secret-Engel. Seit den neunziger Jahren laufen Topmodels für die Unterwäsche-Marke Victoria's Secret. Doch die Marke muss sich immer wieder den Vorwürfen stellen, sie würde nicht mit der Zeit gehen. Jetzt handelt der Moderiese, setzt ebenfalls auf Veränderung und hängt, wie sonst pensionierte Topmodels, die Flügel an den Nagel.

Aus für Victoria's-Secret-Engel: Die Marke will jetzt mit „kulturell relevanteren Frauen“ arbeiten

Seit ein paar Jahren wankt das Image von Victoria's Secret, vor allem durch Bewegungen wie #MeToo oder zu Body-Positivity. 2019 dann der Super-Gau für den Unterwäsche-Riesen: Die alljährliche große Show wurde abgesetzt, zu viele fanden sie sexistisch und anti-feministisch.

Jetzt will die Marke mit „kulturell relevanteren Frauen“ wie Aktivistinnen oder Unternehmerinnen arbeiten. Frauen wie Unternehmerin Priyanka Chopra Jonas (38) oder Gleichstellungsaktivistin und Fußballerin Megan Rapinoe (35) sollen dem Unternehmen einen neuen Anstrich verpassen.

Das gab Victoria's Secrets Firmenchef Martin Waters nun in einer offiziellen Mitteilung gegenüber der „New York Times“ bekannt: „Wir sind auf einem unglaublichen Weg, der größte Fürsprecher für Frauen weltweit zu werden.“ Gegenüber der „New York Times“ erklärt Waters, die Victoria's-Secret-Angels seien „kulturell nicht relevant“. Das bedeutet das Ende einer Ära.

Linda Evangelista, Cindy Crawford, Lauren Hutton, Beverly Johnson, Christy Turlington und Naomi Campbell

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