Von 1974 bis Ende 1983 begeisterte die US-amerikanische Serie „Unsere kleine Farm“ fast ganze zehn Jahre lang zahlreiche Zuschauer vor dem Fernseher. Nach sinkenden Einschaltquoten, vor allem in der zweiten Staffel, wurde die Serie aber schließlich abgesetzt. 

Schauspielerin Melissa Gilbert, die die Rolle der „Laura Elizabeth Ingalls Wilder“ spielte, erinnert sich aber gerne an ihre Zeit dort zurück. Wie auch jetzt: Als Erinnerung postete die Schauspielerin auf Instagram ein Throwback-Bild. Das Schwarz-Weiß-Bild zeigt sie hinter den Kulissen als kleines Mädchen auf einem der Film-Stühle sitzen. Viele SchauspielerInnen sind im Hintergrund zu sehen. Melissa ist aber ganz vertieft in einen Malblock, der in ihrer Hand liegt.

Für Melissa war die Zeit bei „Unsere kleine Farm“ eine ganz besondere, denn sie ist am Set praktisch aufgewachsen. Vor allem das Ende berührte die Schauspielerin sehr. Das Finale der Serie bestand daraus, dass die Bewohner ihre Stadt in die Luft jagen.

Melissa Gilbert wuchs am „Unsere kleine Farm“-Set auf

Für Melissa war der Abschied von der Serie sehr emotional und traurig: „Da waren all diese Gebäude, in denen ich aufgewachsen bin und um die herum wir all diese Erfahrungen gemacht hatten. Ich lag an heißen Tagen drinnen, wenn ich erkältet war, mit einem Ventilator auf mir. Ich bekam meinen ersten Kuss hinter der Kirche - in echt, im wirklichen Leben. Ich wurde von einer Biene gestochen ... es gab einfach so viele Dinge, die dort passiert sind. Ich habe gelernt, wie man ein Pferd reitet - in echt. Und dann war es einfach weg“, erinnerte sich die Schauspielerin 2011 in einem Interview mit „Television Academy Foundation“.

Kein Wunder, dass sich Melissa Gilbert gerne an diese schöne Zeit in ihrer Kindheit zurückerinnert.

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