• Bei „Bares für Rares“ gab es nun eine große Enttäuschung
  • Zwei Brüder boten einen Ring im Stil von Lady Diana zum Verkauf an
  • Die Expertise sorgte aber für eine Ernüchterung

Die „Bares für Rares“-Kandidaten Marvin und Miles erhofften sich von ihrer Rarität einiges. Das funkelnde Erbstück, das aussah wie Lady Dianas Verlobungsring, sollte ihnen eigentlich einen hohen Gewinn einbringen. Bei der Expertenschätzung wurden die Brüder dann aber schwer enttäuscht.

„Bares für Rares“: Lady-Di-Ring enttäuscht

„Bares für Rares“-Expertin Wendela Horz betrachtete den Ring genauestes und stellte auch schnell die Ähnlichkeit zu Lady Dis Verlobungsring fest. Diese suchte sich ihr Schmuckstück damals selber aus, was „sehr unkonventionell“ war, so Wendela.

Den Ring, den die beiden Kandidaten zum Verkauf anboten, stammte laut der Expertin aus den 60er- bis 70er-Jahren. Zwar funkelten bei diesem Stück auch Diamanten und ein auffälliger Saphir, mit Dianas Modell konnte er jedoch nicht mithalten.

Wendela Horz wusste aber: „Insgesamt ist das eine Gestaltung, die sich bis heute sehr gut verkauft.“ Die Brüder erhofften sich damit stolze 2.000 Euro für ihr Erbstück und ahnten noch nicht, wie weit sie von der eigentlichen Expertise entfernt waren.

Laut Wendela sei der Ring nämlich lediglich 500 Euro wert. Autsch! Da musste auch „Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter erstmal schlucken: „Alter Schwede.“ Die Kandidaten wollten somit erst gar nicht zu den Händlern und es lieber nochmal woanders versuchen.

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Wendela machte ihnen Mut: „Die Sache ist auch die, jemand, der sich nicht auskennt, der könnte durchaus glauben, das ist ne andere Steinqualität und dann kann man den im Juweliergeschäft auch für 1500 liegen sehen und kaufen.“

Für Marvin und Miles ging es also unverrichteter Dinge wieder nach Hause. „Die Expertise war ein bisschen ernüchternd. Schade, aber dann haben wir wenigstens einen genauen Preis“, so Marvin. Vielleicht findet sich auch abseits von „Bares für Rares“ noch ein Käufer für den Lady-Di-Ring.