• Horst Lichter staunte in einer neuen „Bares für Rares“-Folge nicht schlecht
  • Verkäuferin Marina lebt in einer Gaststätte
  • Eine Dusche hat sie in ihrem Zuhause (noch) nicht

Das gab es bei „Bares für Rares“ wohl auch noch nie: Kandidatin Marina haute Horst Lichter ganz schön aus den Socken. Mit ihrer Wohnsituation sorgte sie bei dem Moderator und Expertin Bianca für erstaunte Gesichter. Eine Verkäuferin, die in einer Gaststätte lebt, hatten die beiden wohl auch noch nie.

„Bares für Rares“: Kandidatin sorgt für Verwunderung

Zuerst gab es für die „Bares für Rares“-Kandidatin allerdings ein Ständchen von Horst Lichter und Dr. Bianca Berding, Marina hatte nämlich Geburtstag. Dann wollte der Moderator auch schon mehr über die Verkäuferin wissen und die verriet: „Mein Leben ist unheimlich spannend“. Damit sollte sie recht behalten.

Was sie dann ausplauderte, sorgte für große Augen. „Ich wohne in einer Gaststätte, ich hab leider noch kein Badezimmer“, so Marina. Sie nutze derzeit die Herren- und Damentoiletten des Lokals, eine Dusche hatte sie allerdings nicht. „Das ist alles noch im Werdegang, aber sehr spannend und toll – das hat sonst kein Mensch“, erklärte die Kandidatin.

Abgesehen von ihrer Lebensgeschichte brachte Marina aber auch noch eine spannende Rarität mit in die Trödelshow. Dabei handelte es sich um eine Jugendstil-Vase von Julius Dressler aus Jahr um 1900. Das Schmuckstück stammte von Marinas Oma, jetzt wollte sie es für 50 Euro verkaufen. Dem Preis konnte Expertin Bianca allerdings nicht ganz zustimmen.

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50 Euro sind natürlich viel zu wenig“, meinte die Kunstkennerin. Ihre Expertise lag zwischen 200 und 250 Euro. Damit ging es für die Kandidatin auch schon zu den „Bares für Rares“-Händlern. Wolfgang Pauritsch fand die Vase „sehr außergewöhnlich“ und auch seine Kollegen waren begeistert.

Julian Schmitz-Avila legte mit einem Gebot von 150 Euro gleich los. Susanne Steiger, Waldi und Co. zogen mit. Am Ende staubte Wolfgang die seltene Vase für 400 Euro ab. Damit lag der Gewinn sogar weit über der Expertise. „Besser hät‘s nicht laufen können“, fand „Bares für Rares“-Kandidatin Marina. Das Geld soll übrigens in den Bau ihrer Dusche fließen.