Am Montagabend ging „Wer wird Millionär?“ wieder in eine neue Runde. Für Kandidat Ludwig Bolay (25), der bereits in der letzten Woche von der Redaktion mit einer falschen Frage reingelegt wurde, ging es auf dem Quizstuhl weiter. Auch diesmal überraschte er Moderator Günther Jauch (65) mit seinem kuriosen Zettel-Trick.

„Wer wird Millionär?“-Kandidat verblüfft mit Zettel-Trick

Schon in der letzten Folge kam Ludwig Bolay bis zur 16.000-Euro-Marke. Montagabend ging es für den Kandidaten weiter und schon bei der ersten Frage wurden wieder Stift und Papier gezückt. „Er tut es wieder“, so Moderator Günther Jauch ungläubig.

Tatsächlich notierte sich der Kandidat immer die jeweiligen Antwortmöglichkeiten zu den Fragen inklusive Stichpunkte, um seine Gedanken zu ordnen. „Wenn sie das früher bei Klassenarbeiten auch so gemacht haben, sind sie aber in Zeitnot geraten“, witzelte der Moderator.

Doch die kuriose Technik von Ludwig Bolay schien perfekt zu funktionieren, denn er konnte Frage für Frage richtig beantworten. Da war sogar Günther Jauch erstaunt: „Den Zettel sollten sie sich aufheben. Es werden sie einige danach fragen.“

Bei der Halbe-Millionen-Euro-Frage geriet der Kandidat dann allerdings ins Stocken. „Auf die Kunstkammer, wo sie noch zu sehen ist, wenn sie niemand gestohlen hat, kommt am Ende eines bekannten Märchens die … ?“, wollte Günther Jauch von dem Kandidaten wissen. Wählen musste er zwischen a) goldene Kugel, b) Erbse, c) Spindel und d) böse Hexe.

Ludwig Bolay schien zunächst ratlos und auf einen Joker konnte er auch nicht mehr zurückgreifen – obwohl zwei Männer im Publikum die richtige Antwort gewusst hätten. Aufhören kam für den 25-Jährigen trotzdem nicht infrage: „In meiner Herleitung macht die goldene Kugel unfassbar viel Sinn“, so Bolay, der schließlich seine Antwort einloggte.

Doch leider lag der Kandidat damit daneben und fiel von 125.000 Euro Gewinnsumme auf 500 Euro zurück, damit hätte wohl niemand gerechnet. Günther Jauch fand am Ende trotzdem noch aufmunternde Worte: „Sie haben viel riskiert. Das macht sie sympathisch. Sie werden ihren Weg auch so gehen.“ Diese Erfahrung wird Ludwig Bolay sicher noch lange in Erinnerung bleiben.

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