• Bei „Bares für Rares“ sorgte ein Objekt für Verwirrung
  • Vor allem bei Horst Lichter löste das kleine Werkzeug einige Fragen aus
  • Konnten die Händler trotzdem überzeugt werden?

„Bares für Rares“-Kandidatin Ellen brachte mit ihrer Rarität Horst Lichter (60) und einige der Händler in einer neuen Folge ins Grübeln. Einzig Experte Sven Deutschmanek (45) schien genau zu wissen, was es mit dem kleinen silbernen Werkzeug auf sich hatte.

Also wenn du das errätst, dann bring ich dir zwei Jahre lang jeden Morgen frische Brötchen“, forderte er Horst Lichter heraus. Der nicht ganz so ernst gemeinte Tipp des Moderators: eine Parmesanreibe. Damit lag er jedoch ziemlich daneben.

„Bares für Rares“: Werkzeug sorgt für Verwirrung

Was ist das?“, wollte „Bares für Rares“- Moderator Horst Lichter auch von Kandidatin Ellen wissen – sie brachte endlich etwas Licht in Dunkel. Das kleine Werkzeug stammte aus dem Werktisch ihres Vaters, der Uhrmachermeister war.

Nach eigener Recherche fand sie heraus, dass es sich bei dem Objekt um einen Federwinder handelte. Dieser wurde benutzt, um eine Feder wieder zurück in die Uhr zu setzten. Das konnte auch Experte Sven Deutschmanek bestätigen: „Gehört zum täglichen Werkzeug eines Uhrenmachers.“

Da wär ich nie drauf gekommen“, so Horst Lichter erstaunt. Kandidatin Ellen nahm sich vor, das Werkzeug für einen Preis zwischen zehn und 50 Euro unter die Händler zu bringen. Die Expertise fiel jedoch deutlich höher aus und lag bei 80 bis 100 Euro. Damit ging es auch schon zu Wolfgang Paurtisch, Waldi und Co.

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Bei den Händlern sorgte die Rarität zunächst ebenfalls für fragende Blicke. Waldi erkannte aber schnell, worum es sich handelt: „Bestimmt Uhrmacherwerkzeug.“ Julian Schmitz-Avila stieg mit 30 Euro in die Verhandlungen ein. Wolfgang Paurtisch erhöhte auf 50 und Waldi, wie sollte es anders sein, auf 80 Euro.

Am Ende lieferten sich Wolfgang und Waldi ein Duell, das letzterer mit einem Gebot von 120 Euro gewinnen konnte – der Preis lag damit sogar über der Expertise. Mit dem Ergebnis war Kandidatin Ellen mehr als zufrieden. „Bares für Rares“-Waldi wusste auch schon genau, was er mit der Rarität anstellen wird: „Das kannst du einem schenken, den du nicht leiden kannst oder einem Uhrmachermeister.