Da staunte „The Voice of Germany“-Juror Mark Forster (35) nicht schlecht – ein alter Bekannter versuchte bei den Blind Auditions sein Glück. Den Kandidaten, der sich als Can Sisamci (17) vorstellte, kennt der Musiker nämlich bereits von „The Voice Kids“. Can kämpfte damals im Team von Mark Forster um den Titel.

Can erzählte im Vorfeld: „Ich war 2016 bei 'The Voice Kids'. Bei mir haben damals alle drei Coaches gebuzzert. Da bin ich bis in die Battles gekommen und ja, es war eine tolle Erfahrung.“ Doch danach war leider Schluss.

Ex-„The Voice Kids“-Kandidat singt erneut bei „The Voice of Germany“

Nun wollte sich der mittlerweile 17-Jährige erneut beweisen – dieses Mal bei „The Voice of Germany“. „Es ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt und zwar aus dem einfachen Grund: Ich will Musik machen. Das ist das einzige, was mich erfüllt“, so Can kurz vor dem Auftritt.

Doch dieses Mal ging es nicht so gut aus wie erhofft, denn keiner der Juroren drehte sich um. Nach dem Auftritt wollten die Coaches allerdings wissen, wer sich hinter der Stimme verbirgt und sprachen mit dem Kandidaten.

Als Mark Forster Cans Namen hörte, schaute er leicht irritiert. Er registrierte langsam, wen er da vor sich hatte. Auch die anderen Juroren schauten leicht verdutzt – bis Mark seine Kollegen aufklärte. Der Musiker ergriff sofort die Chance und drückte Can: „Ich weiß, du bist gerade ein bisschen enttäuscht, aber ich freu mich trotzdem, dich wiederzusehen.“

Trotz Wiedersehensfreude schaffte es Can nicht in die nächste Runde. Die Meinung der Juroren war einstimmig – seine Stimme sei noch nicht ausreichend trainiert.

„The Voice of Germany“ kommt gut beim Publikum an

Seit Mitte September wird bei „The Voice of Germany“ wieder die beste Stimme des Landes gesucht. Die Gesangsshow kommt gut beim Publikum an. So konnte sich „The Voice of Germany“ über hervorragende Einstiegsquoten freuen.

Die erste Folge der neunten Staffel sahen sich insgesamt 3,21 Millionen Menschen an, wie „Quotenmeter“ berichtet. Dies entsprach einem Marktanteil von 12,5 Prozent.