• Bei „Bares für Rares“ sorgte ein Eiskübel für Begeisterung
  • Die Händler überboten sich gegenseitig
  • Wer machte am Ende das Rennen?

Ob die „Bares für Rares“-Verkäufer Heike und Andreas ahnten, was sie mit ihrem Eiskübel bei den Händlern auslösen würden? Horst Lichter zumindest wusste erst nichts mit dem Objekt anzufangen. „Das ist ne Keksdose“, so der Moderator. Damit lag er nur knapp daneben, denn bei dem farbenfrohen Gefäß handelte es sich um einen italienischen Eiskübel.

„Bares für Rares“: Eiskübel sorgte für Bietergefecht

„Bares für Rares“-Experte Sven Deutschmanek begutachtete die Rarität genau und war ganz angetan: „Der Zustand ist fast perfekt.“ Laut seiner Expertise stammte der Eiskübel von dem italienischen Designer Fornasetti aus den Sechzigern. Mit seiner Einschätzung von 300 bis 400 Euro lag er sogar über dem Wunschpreis von 200 Euro.

Bei den Händlern löste das Schmuckstück echte Begeisterungsstürme aus. Markus Wildhagen machte gleich deutlich: „Ich mag Fornasetti-Sachen sehr gerne […] Also ich find das ein ganz tolles Design und einer der bedeutendsten Designer des 20. Jahrhunderts.“ Mit 150 Euro stieg er in die Verhandlungen ein.

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Seine Kollegen boten schnell mit und in Windeseile kratzte der Preis schon an der 1000-Euro-Marke. Waldi konnte das nicht wirklich nachvollziehen: „Also ihr wisst schon, dass das ein Kübel nur ist?“ Die „Bares für Rares“-Händler machten aber unbeirrt weiter. Waldi beobachtete das Bietergefecht ungläubig: „Also ich hab ja echt gedacht, ich bin verrückt, aber ihr…

Bei über 1000 Euro waren nur noch Markus Wildhagen und Christian Vechtel im Rennen. „Unfassbar“, fand Waldi. Bei 1600 Euro machte aber auch Christian Schluss und Markus tütete den Deal ein. Der Preis lag damit mehr als 1000 Euro über der Expertise – das machte auch die „Bares für Rares“-Kandidaten sprachlos.