Der neue Film „Gott, du kannst ein Arsch sein!“ mit Til Schweiger (56) dreht sich um die junge „Steffi“, die an Krebs leidet und plötzlich nur noch wenige Monate zu leben hat. Für sie und ihre Familie bricht eine Welt zusammen. Doch „Steffi“ beschließt, mit einem Road-Trip ihre verbleibende Zeit voll auszuleben. 

Musste Til Schweiger beim Dreh an seine Töchter denken?

„Promipool“ traf Til Schweiger auf der Premiere von „Gott, du kannst ein Arsch sein!“ in München. Im Interview verriet der Schauspieler, der „Steffis“ Vater „Frank“ spielt, über den Film: „Ich habe ja schon einige Filme gedreht, die über schwierige Themen gehen, zum Beispiel ‘Knockin' on Heaven's Door’ oder ‘Honig im Kopf’. Insofern war das genauso schwer wie sonst auch.“ 

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Til Schweiger ist wieder verliebt

Zu nahe ließ er das Thema allerdings nicht an sich herankommen. Auf die Frage, ob er während des Drehs auch an seine eigenen Töchter denken musste, erklärte Til Schweiger: „Nein, nein. Das wäre mir zu krass. Ich bin Vater von vier Kindern und ich habe genug Fantasie und dann stelle ich mir einfach vor, ich bin ,Frank’. Aber da denke ich nicht an meine Töchter.“ 

Der Film hat vor allem die Endlichkeit des Lebens als Thema. Eine Bucket-Liste von Dingen, die er in seinem Leben noch machen möchte, habe Schweiger nicht. „Also was ich unheimlich gerne nochmal machen würde, wäre mit Delfinen zu schwimmen. Aber ich habe jetzt keine Bucket-List und denke, das und das muss ich noch gemacht haben.“