Seit 2016 stand Thaddäus Meilinger (39) für „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ vor der Kamera. Nun verabschiedet er sich von Deutschlands beliebter täglichen Serie. Der Darsteller möchte sich neuen Projekten und seiner Familie widmen.
GZSZ: Thaddäus Meilinger als „Felix Lehmann“
„Felix Lehmann“ ist bei „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ ein Bösewicht, wie er im Buche steht. Der Geschäftsmann ist skrupellos, arrogant, selbstgefällig und berechnend. Eigentlich sollten Zuschauer froh sein, sobald diese Rolle den TV-Bildschirm verlässt.
Doch sicher wird ohne ihn etwas fehlen. Aber die Entscheidung steht fest. Am 2. Juli hatte Thaddäus Meilinger bereits seinen letzten Drehtag. Sein Abschied wird laut RTL voraussichtlich im Spätsommer ausgestrahlt. Wie genau die Rolle den Kolle-Kiez verlassen wird, ist noch nicht bekannt.
GZSZ-Ausstieg: Thaddäus Meilinger verlässt die Serie
Auch dem Darsteller fällt der Abschied schwer. Im Gespräch mit RTL betont Thaddäus: „Natürlich ist mir ‚Felix‘ mit all seinen Geschichten, die ich spielen durfte, ans Herz gewachsen!“ Auch wegen des skrupellosen Bösewichts musste GZSZ-„Sunny“ schon viel verkraften.
Meilinger freue sich nun auf neue Projekte im Film und Theater. Sogar auf Musik von dem 39-Jährigen dürfen wir gespannt sein. Gegenüber RTL verrät er: „Aktuell arbeite ich an einem Konzertprogramm und einer Weihnachts-CD. Es ist außerdem ein herrlicher Luxus, bald meinen kleinen Sohn bei seiner Eingewöhnung in den Kindergarten zu begleiten."
Die Familie spielt für Thaddäus Meilinger also auch eine große Rolle. GZSZ-Fans müssen aber nicht allzu enttäuscht sein. Denn ein Comeback von „Felix Lehmann“ ist nicht ausgeschlossen. Vonseiten des Senders heißt es sogar, Meilinger lege nur eine Pause ein.
Zu einem der absurdesten Todesfälle bei GZSZ wird sein Ausstieg also nicht führen. Ob in ferner oder naher Zukunft – wir werden „Felix Lehmann“ bei „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ also sicherlich wiedersehen.
Noch bis zum Spätsommer können wir Thaddäus Meilinger wochentags um 19.40 Uhr auf RTL in seiner Paraderolle bewundern.