• Anna Schudt war zehn Jahre lang „Tatort“-Kommissarin
  • Im Februar 2022 ist sie ausgestiegen
  • Das ist der Grund für ihren Abschied

Damit rechneten „Tatort“-Fans wohl nicht. Am 20.Februar 2022 hatte Anna Schudt ihren letzten Auftritt in der Krimireihe. Anna Schudt, die zehn Jahre lang Ermittlerin „Martina Boenisch“ im Dortmunder „Tatort“ spielte, wurde am Filmende erschossen. Somit ist die Schauspielerin aus dem „Tatort“ ausgestiegen. Das Überraschende daran: Annas letzte Szene wurde bereits im Juni letzten Jahres gedreht.

Darum stieg Anna Schudt beim „Tatort“ aus

Im Interview mit „Bild“ äußerte sich „Tatort“-Kommissarin Anna Schudt zu ihrem Ausstieg: „Der 'Tatort' hat in den letzten zehn Jahren einen großen Platz in meinem Herzen eingenommen. Aber ich finde, dass es nach den 22 intensiven Einsätzen als toughe Kommissarin mit all ihren Stärken und Schwächen nun an der Zeit ist, Lebewohl zu sagen.

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Den Grund dafür erklärt die Schauspielerin im Interview ebenfalls: „Für mich entsteht damit Raum für Neues, auf das ich mich sehr freue. Ich bin wahnsinnig stolz darauf, dass ich Teil dieses wunderbaren Teams sein durfte. Wie es mit dem Dortmunder Team weitergeht, werde ich von nun an gespannt als Zuschauerin verfolgen.“ Der Abschied vom „Tatort“ ist Anna nicht leicht gefallen, wie sie weiter erzählte.

Auch für ihren „Tatort“-Kollegen Jörg Hartmann (52), der Kommissar „Faber“ spielt, war der Ausstieg von Anna Schudt ein „persönlicher Schock“, wie er gegenüber „Bild“ erzählte. „Für mich ist der 'Tatort' vor allem diese zehnjährige wunderbare Reise mit Anna. Ich hatte keine Idee, wie es weitergehen sollte. Ehrlich gesagt, ist es mir noch immer etwas schleierhaft. Es war mir nur klar, dass es für sie keinen Ersatz geben wird und kann. Einfach das Personalkarussell weiterzudrehen und wie gewohnt weiterzumachen, ist nicht vorstellbar.“