• Das muss man tun, wenn man bei „Bares für Rares“ verkaufen möchte 
  • Bevor der Auftritt im Fernsehen kommt, muss ein Bewerbungsprozess durchlaufen werden
  • Bewerben kann sich jeder 

Wie kann man bei „Bares für Rares“ verkaufen, sollte man beim Dachboden- oder Keller-Ausmisten einen seltenen Gegenstand bei sich entdecken? Solange es sich um eine alt wirkende Rarität handelt, ist es möglich, sich so ziemlich mit jedem Gegenstand zu bewerben.  

Das Anmeldeformular ist auf der Website www.rares-bewerbung.de zu finden. Alternativ kann die Bewerbung auch postalisch an die Warner Bros. ITVP GmbH geschickt werden. Teil der Bewerbung sind Fotos des Objektes und des Bewerbers selbst.  

Zudem sollte der potenzielle Verkäufer bereits angeben, welcher Preis ihm vorschweben würde. Auch die Geschichte des Gegenstandes ist von Bedeutung. 

So kann man bei „Bares für Rares“ verkaufen

Wie kann man schließlich in der Sendung „Bares für Rares“ verkaufen? Mit dem Ausfüllen des Anmeldeformulars ist nicht garantiert, dass der Bewerber in die Show kommt. Der Sender würde jede Woche „zwischen 500 und 1000 Bewerbungen“ erhalten.  

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Die Konkurrenz ist demnach groß. Bevor der Bewerber in die Show eingeladen wird, setzen die Sendungsredakteure sich mit Kunsthistorikern und Fachberatern zusammen, um die eingegangenen Bewerbungen zu prüfen.  

Nachdem eine Auswahl getroffen worden ist, geht es weiter mit dem nächsten Schritt. Für eine genaue Schätzung müssen die Gegenstände schließlich im Original gesehen werden.  

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Horst Lichter moderiert „Bares für Rares“

Hier kann man bei „Bares für Rares“ verkaufen

Wenn man bei „Bares für Rares“ verkaufen kann, ist eine Anreise nach Pulheim (Nähe Köln) notwendig. Dort finden die Dreharbeiten statt und es kommt zu den Verhandlungen. Die „Bares für Rares“-Kandidaten und deren Objekte sind also echt – ein Drehbuch für die Sendung gibt es nicht.  

Die „Bares für Rares“-Händler feilschen schließlich mit den Kandidaten um den besten Preis. Dabei entstehen regelmäßig neue „Bares für Rares“-Rekorde und für so manchen Gegenstand werden überraschend hohe Summen geboten.  

Sollte man der Überzeugung sein, eine Rarität im Besitz zu haben, lohnt sich der Bewerbungsprozess bei „Bares für Rares“ also durchaus.