DJ Bobo (53) ist seit über 20 Jahren im Showgeschäft tätig und stand bereits auf den größten Bühnen dieser Welt. Dieses Jahr nimmt der Schweizer an der achten Staffel von „Sing meinen Song“ teil, die ab dem 20. April bei VOX zu sehen ist. Im Interview verrät er, welche Herausforderungen auf ihn zukamen und gibt zu, dass in der Sendung auch das eine oder andere Tränchen geflossen ist.

DJ Bobo: Diese Interpretationen waren die Schwierigsten

„Ich hoffe, dass ich die Kollegen glücklich machen kann mit meiner Interpretation von ihren Songs“, erhofft sich DJ Bobo von seiner Teilnahme. In der achten Staffel von „Sing meinen Song“ präsentiert er Lieder der Stars Gentleman (45), Stefanie Heinzmann (32), Joris (31), Ian Hooper, Johannes Oerding (39) und Nura (32) auf seine eigene Art und Weise neu.

Wie DJ Bobo zugibt, war die Neuinterpretation bei einer Person eine besonders große Herausforderung: „Bei Nura war es extrem schwer wegen der harten Texte. Einer ihrer größten Hits heißt ‚Fotzen im Club‘. Die ganzen Songs gehen nur darum, tief unter der Gürtellinie, und das war zum Beispiel textlich für mich schon eine Herausforderung“, erzählt er. 

Aber auch bei dem Song von Gentleman hatte er Probleme: „Bei Gentleman habe ich mir gedacht: Das wird ganz einfach, Reggae-Musik ist nahe bei DJ Bobo, das kann ich. Und das war doppelt so schwer, ich hörte mich an wie irgendein Karaoke-Sänger in einer thailändischen Karaoke-Bar. Und dann musste ich auch wieder von vorne beginnen. Alles, was ich mir vorgenommen habe, war sehr schwierig. Es war nichts leicht, weil du es natürlich gut machen möchtest.“

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DJ Bobo während eines Auftritts bei einem Konzert 2019

Über die neu eingesungenen Lieder der anderen hat sich der Schweizer ganz besonders gefreut: „Das ist natürlich wunderschön, da wirst du ja beseelt“, schwärmt er. Vorab hat er sich aber nicht darüber informiert, wer welchen Song singt: „Dann bist du natürlich total überrascht, wenn du dann hörst, wer welchen Song macht.“

„Sing meinen Song“: Es wird auf alle Fälle emotional

Die Performances zu seinen Songs haben DJ Bobo begeistert, einen klaren Favoriten hatte er allerdings nicht. Er sagt: „Johannes Oerding war unglaublich, Stefanie Heinzmann, Nura war auch großartig, eigentlich alle haben mich überrascht.“ So kam es dann auch zu Situationen, in denen kein Auge trocken blieb.

Auf die Frage, ob es emotional wurde, antwortet DJ Bobo: „Oh ja, und wie! Himmelhochjauchzend, zu Tode betrübt, es war volles Programm dabei.“ Die Teilnehmer durften sich nämlich trotz Corona ohne Maske begegnen und sogar in den Arm nehmen.

Diese Umstände lösten bei den Musikern ein ganz besonderes Gefühl aus. „Dementsprechend sind dann auch die Dämme sehr niedrig gewesen und die Emotionen sehr hoch“, verrät der 53-Jährige und fügt hinzu: „Es war ein Rumgeheule, uns war es schon peinlich.“ Fans dürfen sich also auf eine emotionale neue Staffel von „Sing meinen Song“ freuen!

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