Sebastian, du warst im Oktober  im „Tatort: Hardcore“ zu sehen. Der Film stellt einen krassen Unterschied zu „Sturm der Liebe“ dar und war deutlich gewagter. Hast du eine Präferenz, was du lieber drehst?

Sebastian Fischer (35): Das ist eine schwierige Frage. Ich habe keine Präferenz, da ich es einfach liebe, zu spielen. Bei „Sturm der Liebe“ darf ich beispielsweise viel größere Gefühle darstellen, als es beim „Tatort“ der Fall war. Das liegt natürlich auch an den Figuren. Aber gerade das gefällt mir sehr.

Daher spiele ich auch nach wie vor Theater, weil ich es mag, unterschiedliche Arten des Schauspielens zu bedienen. Ich mag die Herausforderung, Rollen zu entwickeln und eine Geschichte beziehungsweise eine Figur zu erzählen.

Noch ein Unterschied zum „Tatort“ ist, dass du jetzt täglich im TV zu sehen bist. Kannst du beschreiben, welche Umstellung das für dich heißt?

Eine sehr große. Ich muss sehr diszipliniert an den Tag herangehen, um all die Arbeit zu bewältigen und trotzdem auch etwas Freizeit zu haben. Für mich ist es sehr wichtig, den Kopf zwischendurch mal freizubekommen. Denn durch den Abstand kann ich am nächsten Tag wieder frisch ans Werk gehen.

Kannst du uns das perfekte Liebes-Happy-End schildern, das du für deinen „Sturm der Liebe“-Charakter sehen wollen würdest?

Ich würde „Viktor“ wünschen, zusammen mit „Alicia“ ein großes Gestüt in einer traumhaften Umgebung zu besitzen, mit Nähe zu seinem Bruder. Und dass sein Vater „Christoph“ (Dieter Bach, 51) mit Wohlwollen auf „Viktors“ Leben blicken kann. Nichts ist unmöglich (lacht).