• Andy Serkis kennen wir aus vielen Filmen
  • So sieht er im wahren Leben aus
  • Diese Technick steht dahinter

Jeder kennt ihn, doch kaum einer weiß, wie er aussieht. Die Rede ist von dem britischen Schauspieler Andy Serkis (59). Dieser spielte schon in Blockbustern, wie „Planet der Affen“, „King Kong“ und „Herr der Ringe“ mit. Doch wie kann es sein, dass man den Mann, der in berühmte Rollen wie „Gollum“ und „King Kong“ schlüpft, nicht erkennt?

Andy Serkis: Meister der Performance-Capture-Technik

Der Grund dafür ist die sogenannte Performance-Capture-Technik. Mithilfe dieser werden die Bewegungen von Andy Serkis erfasst und für seine Rollen umgewandelt. So lieh er „Gollum“ aus „Herr der Ringe“ und „Der Hobbit“ nicht nur seine Stimme, sondern seinen ganzen Körper.

Hättet ihr sie erkannt?

Auch für „King Kong“ diente der Schauspieler als Bewegungsmodell. Dieser Film bleibt jedoch nicht der letzte, in dem er einem Affen seine Bewegungen lieh. Für die Filme „Planet der Affen: Prevolution“ und „Planet der Affen: Evolution“ verwandelte er sich in den Schimpansen „Caesar“  und beschäftigte sich dafür lange mit Primaten.

Andy Serkis: Spielte viele große Rollen

Seine Anonymität stört Andy Serkis dabei nicht. Laut „Focus“ sei er nicht Schauspieler geworden, damit man sein Gesicht erkennt, sondern um sich in andere Charaktere verwandeln zu können.

2011 gründete er dann die Produktionsfirma The Imaginarium, welche sich auf Filme konzentriert, die mithilfe von Bewegungsmodellen entstehen. Also der Technik, die ihn berühmt gemacht hat. Diese wird dabei nicht nur in Filmen verwendet, sondern auch zahlreiche Spiele greifen auf die Performance-Capture-Technik zurück.

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