Im Finale von „Germany’s Next Topmodel“ traten Alex, Dascha, Soulin und Romina gegeneinander an. Romina, die sich während der Staffel einem krassen Make-over unterzog, wurde Vierte und sprach mit „Promipool“ über ihre Erfahrung. 

„Promipool“: Hallo Romina, wie zufrieden bist du mit dem vierten Platz? 

Romina: Ich bin mehr als zufrieden mit dem vierten Platz. Ich werde oft gefragt: „Vierter Platz, ist es schlimm für dich, so früh rausgeflogen zu sein?“ Aber ich meine, ich war im GNTM-Finale! Ich bin reingegangen als sehr unselbstbewusster Mensch und habe sogar zu Stefano gesagt: „Ich weiß gar nicht, ob ich die erste Runde weiterkomme.“ Dann bin ich plötzlich einfach im Finale! Ich bin sehr dankbar dafür und bin sehr stolz darauf. 

Wer war vor dem Finale deine Favoritin? 

Ich habe tatsächlich immer gedacht, dass Alex gewinnt. Sie ist ein wunderbarer Mensch, ein wunderbares Model und das, was sie tut, ist immer perfekt. Ich hätte es ihr auch vorher von Herzen gegönnt und habe mich genauso gefreut, als hätte ich gewonnen. 

Wie war unter euch Finalistinnen nach dem Finale die Stimmung? 

Auf der einen Seite haben wir uns alle für Alex mega gefreut, das hat man auch - denke ich - gesehen auf der Bühne, das waren echte Emotionen. Für Dascha tat es mir ein bisschen leid, weil ich natürlich auch weiß, wie sehr sie sich gefreut hätte über den Titel. Aber sie hat sich tapfer geschlagen, sie hat auch gesagt, sie freut sich für Alex genauso sehr, wie als hätte sie gewonnen. Wir alle waren eher ein bisschen traurig, dass jetzt die Reise zu Ende ist. Das war für mich eine sehr schöne, aufregende Zeit, auf die Zeit guckt man sehr gerne zurück und das bleibt auch in Erinnerung. 

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GNTM-Kandidatin Romina

Für viele Zuschauer war Soulin die Favoritin... 

Ich hatte mir auch durchaus vorstellen können, dass Soulin gewinnt, weil sie auch wie ein Supermodel ist. Man merkt richtig, dass sie darin aufgeht. Ich hätte mich auch nicht gewundert, hätte sie gewonnen. Ich finde generell, dass es ein sehr starkes Finale war und man sich gar nicht so richtig vorstellen konnte, wer es dann wird. 

Dieses Jahr war GNTM ganz anders als in den Jahren zuvor. Es ging nicht in die USA, sondern nach Europa. Wie fandest du das? 

Wenn ich ehrlich bin, fand ich es sogar besser. Man hatte mehr das Gefühl, dass man noch in der Heimat ist. Man wusste, wenn ich jetzt meinen Freund anrufe, ist keine Zeitverschiebung. Die Orte, wo man war, hat man wiedererkannt. Wenn man von Location zu Location gefahren ist, hat man ein paar Sachen wiedererkannt. Das fand ich ein sehr beruhigendes Gefühl. Man wusste genau: Egal was jetzt passiert, ich bin in fünf Stunden wieder zu Hause. Dadurch waren die Dreharbeiten auch kürzer, was natürlich schön ist, wenn man früher wieder zu Hause ist. 

Heißt das, die USA käme für dich als Karriereweg gar nicht so sehr infrage? 

Wenn sich Möglichkeiten ergeben, würde ich es auf gar keinen Fall ablehnen, auch ins Ausland für einen Zeitraum zu gehen. Es ist ja auch nochmal etwas anderes, in dem Fall bin ich nicht so abgekapselt von der Außenwelt. Dann hat man auch sein Handy, der Freund kann einen besuchen, man kann zwischendurch nach Hause und man kann in Kontakt bleiben. Wenn da etwas zustande kommt, werde ich auf keinen Fall ablehnen. 

Vielen Dank für das Gespräch! 

GNTM-Kandidatin Romina Palm Selfie auf Instagram

Die Finalistin 2021

GNTM-Romina im Porträt