Seit „Emergency Room“ und „Grey’s Anatomy“ ist klar: Krankenhausserien versprechen Erfolg. Auch „New Amsterdam“ reiht sich in dieses Genre ein und wurde zu einem echten Publikumsmagneten.

Im Mittelpunkt der Serie steht „Dr. Max Goodwin“ (Ryan Eggold), der gerade zum medizinischen Direktor des New Amsterdam Hospital ernannt wurde. Dieser versucht neuen Schwung in das unterfinanzierte, veraltete Krankenhaus zu bringen und stößt mit seinen Neuerungsplänen auf Gegenwind. Ein weiterer Erzählstrang wird „Dr. Goodwins“ eigenem Kampf mit Krebs gewidmet.

Was viele Fans sicher nicht wissen: In der Serie ist nicht alles Fiktion. „New Amsterdam“ ist an ein Memoire angelehnt, das der Feder von Dr. Eric Manheimer entsprungen ist.

„New Amsterdam“ basiert auf einem Memoire

Dr. Eric Manheimer leitete das Bellevue-Krankenhaus in New York für mehr als dreizehn Jahre. Über seine Zeit im ältesten Krankenhaus in Amerika schrieb er ein Buch namens „Twelve Patients: Life and Death at Bellevue Hospital“.

In dem Buch erzählt der Medizinier von zwölf Patienten mit unterschiedlichen Vorgeschichten, unter ihnen UN-Würdenträger, illegale Einwanderer und Hochsicherheitsgefangene, und thematisiert seinen Kampf mit Krebs. Die bewegenden Geschichten inspirierten die Macher von „New Amsterdam“ zu der Serie.

Der ehemalige Chefarzt dient aber nicht nur als Inspiration für den Hauptcharakter „Dr. Max Goodwin“, sondern ist auch finanziell an der Serie beteiligt. Er ist neben David Schulner („Desperate Housewives“), Peter Horton („Grey’s Anatomy – Die jungen Ärzte“) und Kate Dennis („Suits“) einer der Produzenten von „New Amsterdam“.

Die 2018 erschienene Serie umfasst drei Staffeln. Die erste Staffel ist mit 22 Folgen bereits auf Netflix abrufbar. Staffel 2 und 3 kann man sich auf TVNOW oder Amazon Prime ansehen.

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