Mit Prince (†57) verlor die Musikwelt am 21. April 2016 einen ihrer größten Stars und schon jetzt ist der „Purple Rain“-Interpret zur Legende geworden. Schnell wurde spekuliert, dass Prince an einer Überdosis Tabletten, genauer gesagt an Fentanyl, gestorben sei. Ein Jahr nach seinem plötzlichen Tod wurden nun neue Details über die Umstände seines Ablebens bekannt.

Wie Ermittlungsunterlagen aus Minnesota beweisen, hortete Prince regelrecht starke und verschreibungspflichtige Schmerzmittel. Die Verpackungen tarnte er dabei mit falschen Etiketten, die die Medikamente zunächst harmlos erscheinen ließen. Die Ermittler fanden allerdings heraus, dass es sich dabei um Pillen mit Acetaminophen-Hydrocodone handelt, die Opium enthalten. Um an die verschreibungspflichtigen Tabletten zu kommen, nutzten Prince und sein Bodyguard einen Decknamen, Peter Bravestrong. Das bestätigen sowohl Briefumschläge als auch der behandelnde Arzt Todd Schuldenberg, der zugab, ihm die Tabletten unter falschem Namen verschrieben zu haben.