• NCIS findet ab sofort ohne „Gibbs“ statt
  • Mark Harmon ist ausgestiegen und von Gary Cole ersetzt worden
  • Doch wie fanden die Zuschauer die Neuerung bei „Navy CIS“?

„Navy CIS“ ohne „Gibbs“ klingt im ersten Moment so unglaublich wie „Starsky“ ohne „Hutch“ oder „Scully“ ohne „Mulder“. Viele Fans fragen sich, ob das Format ohne Mark Harmon (70) in der Hauptrolle überhaupt eine Zukunft haben kann.

In den USA wurde am Montag die erste Folge ohne den Teamleiter ausgestrahlt. Darin zeigte sich Neuzugang Gary Cole (65) als „Alden Park“ bereit, „Gibbs'“ als Teamleiter zu ersetzen. Bislang scheint das zu Teilen zu funktionieren.

NCIS ohne „Gibbs“: Die Fanbase ist gespalten

Wenn man sich die Tweets der Zuschauer auf Twitter ansieht, wird klar: 

Viele User kommentieren, dass sie die Serie ohne „Gibbs“ nicht mehr mögen. „NCIS ohne 'Gibbs' ist einfach nicht dasselbe. Punkt“, schreibt beispielsweise ein User. Für ihn gehört das Ausscheiden von „Gibbs“ wohl zu den traurigsten Ausstiegen bei NCIS.

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Allerdings häufen sich auch Posts, in denen die Zuschauer sich positiv überrascht von Gary Cole zeigen: „Ich mochte die erste Folge von NCIS ohne 'Gibbs'. Die Handlung war toll und die Entscheidung, Gary Cole reinzubringen, war richtig. Er passt dazu.

Einige User sind noch zwiegespalten und wollen erst einmal die nächsten Episoden abwarten. „Ohne 'Gibbs' war es nicht dasselbe, aber dadurch, dass es jetzt wieder ein Fall pro Folge wird, kommen wir wieder zurück zu den Wurzeln der Serie“, so ein Nutzer.

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Gary Cole alias „Alden Parker“ springt für „Gibbs“ vorerst als Teamleiter bei NCIS ein

Quotensieg für die neue Folge von NCIS

Das spiegelt sich auch in den Zuschauerzahlen für die Folge wider, die von „TVLine“ veröffentlicht wurden. So haben ganze 7,4 Millionen Menschen in den USA eingeschaltet. Damit holte sich die NCIS-Episode den Tagessieg im TV, denn anscheinend waren die Fans richtig neugierig, wie es denn ohne „Gibbs“ bei NCIS weitergeht.

Komplett auf Mark Harmon werden die Zuschauer allerdings nicht verzichten müssen. Immerhin ist er noch als Produzent für die Serie tätig und in einem Statement wurde bereits angedeutet, dass in der Zukunft mit Gastauftritten des Schauspielers zu rechnen ist. So erklärte Showrunner Steve Binder (88): „Zur Zukunft von ‘Gibbs’: Wie langjährige Fans der Serie vielleicht über die Jahre bemerkt haben, schreibt ‘Leroy Jethro Gibbs’ niemals ab.

Dazu passt auch, dass „Gibbs“ nicht den Serientod sterben musste. Stattdessen entschloss er nach einem letzten Fall, in Alaska zu bleiben und dort die Ruhe und den Frieden zu genießen, den er sich inzwischen mehr als verdient hat